Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Personalia | Professur für Joachim Wächter

10.12.2015: Prof. Joachim Wächter, Leiter des Zentrums für GeoInformationsTechnologie CeGIT am GFZ, ist als Honorarprofessor an das Institut für Informatik und Computational Science der Universität Potsdam bestellt worden. Am gestrigen Abend wurde ihm im Rahmen einer feierlichen Zeremonie die Urkunde der Universität überreicht.

10.12.2015: Prof. Joachim Wächter, Leiter des Zentrums für GeoInformationsTechnologie CeGIT am GFZ, ist als Honorarprofessor an das Institut für Informatik und Computational Science der Universität Potsdam bestellt worden. Am gestrigen Abend wurde ihm im Rahmen einer feierlichen Zeremonie die Urkunde der Universität überreicht.

Joachim Wächter ist promovierter Geologe und beschäftigt sich seit 1988 mit dem geowissenschaftlichen Daten- und Informationsmanagement, beispielsweise baute er das Informationssystem für die Daten des Kontinentalen Tiefbohrprogramms der Bundesrepublik Deutschland (KTB) auf. Seit 1992 ist Joachim Wächter in unterschiedlichen Positionen für die IT-Entwicklung am GFZ zuständig. Inhaltlich steht seit mehr als 20 Jahren der Aufbau von Geodaten-Infrastrukturen (GDI) im Zentrum seiner Aktivitäten. Von 1998 bis 2004 war Wächter als Präsident des Deutschen Dachverbands für Geoinformation e.V. (DDGI) für die Lobbyierung von GDIs in Deutschland verantwortlich. Joachim Wächter ist außerdem Gründungsmitglied der seit 2006 bestehenden Gesellschaft für Geoinformatik e.V. (GfGI). Von 2010 bis 2015 war er als Honorarprofessor am Institut für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF) der Universität Osnabrück tätig.

In seiner Forschungsarbeit an der Universität Potsdam vertritt Prof. Wächter die Fachrichtung "Geodateninfrastrukturen" mit einem Fokus auf wissenschaftlichem Daten- und Informationsmanagement sowie dem Entwurf und der Entwicklung von GDI-kompatiblen Informationssystemen und Software-Komponenten. Ziel ist es, im Rahmen von eScience erprobte Konzepte der Informatik in Zukunft stärker in den Aufbau von Forschungsinfrastrukturen der Erd- und Umweltwissenschaften einzubringen.

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