Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Personalia | Paul-Ramdohr-Preis für Martin Kutzschbach

Der Doktorand Martin Kutzschbach, GFZ Sektion Chemie und Physik der Geomaterialien, wurde auf der European Mineralogical Conference, EMC 2016, in Rimini, Italien, mit dem Paul-Ramdohr-Preis der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft, DMG, ausgezeichnet. Die DMG verleiht den Preis an NachwuchswissenschaftlerInnen für „besonders gute Beiträge“.

28.09.2016: Der Doktorand Martin Kutzschbach, GFZ Sektion Chemie und Physik der Geomaterialien, wurde auf der European Mineralogical Conference, EMC 2016, in Rimini, Italien, mit dem Paul-Ramdohr-Preis der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft, DMG, ausgezeichnet. Die DMG verleiht den Preis an NachwuchswissenschaftlerInnen für „besonders gute Beiträge“.

Martin Kutzschbach erhielt den Preis für seinen Vortrag mit dem Titel „The effect of tetrahedral B on B isotope fractionation between olenitic tourmaline and fluid“ (zu Deutsch: „Der Einfluss von tetraedrischem B auf die B-Isotopen-Fraktionierung zwischen olenitischem Turmalin und Fluid“). Damit geht der Paul-Ramdohr-Preis im dritten Jahr in Folge an DoktorandInnen des GFZ (2015: Maria Stuff, 2014: Dr. Eleanor Berryman).

Im Rahmen seiner von Professor Wilhelm Heinrich (GFZ) und Professor Gerhard Franz (TU Berlin) betreuten Doktorarbeit beschäftigt sich Kutzschbach mit der Bor-Isotopenverteilung zwischen Fluid und dem Kristall Turmalin, in Abhängigkeit von Druck, Temperatur und Bor-Konzentration. Die von ihm erhobenen Daten haben zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. So dient die Bor-Isotopie von Turmalin beispielsweise als Geothermometer, geochemischer Indikator von Massentransporten oder zum besseren Verständnis der Genese von Erzlagerstätten.

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