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Ministerin Wanka wird zur Regenmacherin - Das GFZ Schülerlabor beim Tag der offenen Tür des BMBF

Am vergangenen Wochenende präsentierte sich das GFZ Schülerlabor als eines von fünf Helmholtz-Schülerlaboren beim Tag der Offenen Tür des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF. Neben den zahlreichen Gästen zeigte sich auch Bundesministerin Johanna Wanka von der „Augmented Reality Sandbox“ begeistert, mit der im GFZ Schülerlabor Höhenmodelle geschaffen und Wasserkreisläufe simuliert werden.

29.08.2016: Am vergangenen Wochenende präsentierte sich das <link medien-kommunikation angebote-fuer-schulen gfz-schuelerlabor>GFZ Schülerlabor als eines von fünf Helmholtz-Schülerlaboren beim Tag der Offenen Tür des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF. Neben den zahlreichen Gästen zeigte sich auch Bundesministerin Johanna Wanka von der „Augmented Reality Sandbox“ begeistert, mit der im GFZ Schülerlabor Höhenmodelle geschaffen und Wasserkreisläufe simuliert werden.

Der Tag der Offenen Tür des BMBF am 27. und 28. August in Berlin stand ganz im Zeichen des Wissenschaftsjahres 2016*17 „Meere und Ozeane“. Das Netzwerk der Helmholtz-Schülerlabore beteiligte sich mit einem gemeinsamen Stand zu verschiedenen Themen der Meeresforschung. Die Schülerlabore demonstrierten die enge Verknüpfung von Bildung und Forschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. „Bei unserer Arbeit im GFZ Schülerlabor zeigen wir den Schülerinnen und Schülern, die mit ihren Schulklassen zu uns kommen, was es heißt, geowissenschaftlich zu forschen. So wollen wir auch, ganz praktisch, Anregungen für den Unterricht geben“, erklärt Manuela Lange, Leiterin des Wissenstransfers an die Schulen am GFZ.

Auf anschauliche Weise wurde den Besucherinnen und Besuchern ein Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Helmholtz-Zentren geboten. So wie sonst die Schülerinnen und Schüler, konnten nun auch die Gäste anhand von Modellen die Strömungsverhältnisse zwischen Nord- und Ostsee untersuchen, hatten Onlinezugriff auf aktuelle Messdaten zu Strömungen, Wellenhöhe, Temperatur und Salzgehalt oder versuchten sich an der Sandbox des GFZ als GeländemodelliererIn oder RegenmacherIn.

Das GFZ-Schülerlabor präsentierte mit seiner „Augmented Reality Sandbox“ ein Modell, bei dem die Besucherinnen und Besucher per Hand eine reale Landschaft nachbilden und so Gebirge, Flusstäler, Seen und Inseln modellieren. Das dabei entstehende Höhenmodell berechnet ein angeschlossener Computer und projiziert es in Echtzeit auf die Sandoberfläche. Der Clou: Durch ein Darüberhalten der Hände kann man es sogar regnen lassen und so Ereignisse wie Deichdurchbrüche oder Überschwemmungen nachstellen. Auch Ministerin Wanka versuchte sich als Regenmacherin. (ak)

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