Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Kai Schröter Professor an der TU Braunschweig

Kai Schröter ist seit 1. April 2022 W3-Professor für Hydrologie und Flussgebietsmanagement an der TU Braunschweig und Abteilungsleiter am Leichtweiß-Institut für Wasserbau.

Prof. Dr.-Ing. Kai Schröter ist seit 1. April 2022 W3-Professor für „Hydrologie und Flussgebietsmanagement“ und gleichzeitig Leiter der Abteilung „Hydrologie, Wasserwirtschaft und Gewässerschutz" des Leichtweiß-Instituts für Wasserbau an der TU Braunschweig. Er verlässt somit das GFZ und wir wünschen ihm viel Erfolg und freuen uns auf zukünftige Kooperationen.

Kai Schröter arbeitete seit 10 Jahren in der Sektion Hydrologie des GFZ. Er startete 2012 als PostDoc im CEDIM-Projekt „Forensic Disaster Analysis: Rapid Flood Risk Assessment“. Von 2016 bis 2019 leitete er das European Training Network SYSTEM-RISK. 2020 habilitierte er an der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam zum Thema „Improved flood risk assessment: new data sources and methods for flood risk modelling“ und war seit Februar 2021 Privatdozent für Hydrologie am Institut für Umweltwissenschaften und Geographie der Universität Potsdam.

Seine Forschung ist auf die Abschätzung von Hochwasserrisiken mit Hilfe aktueller Data-Science Methoden fokussiert. Außerdem beschäftigt er sich mit Hochwasservorhersagen und auswirkungsbasierten Warnungen sowie mit hydrologischer und hydraulischer Modellierung.

Kai Schröter sagt: „Die Zeit am GFZ war reich an neuen Erfahrungen, wertvollen Kontakten und inspirierenden Kooperationen. Vor allem aber hat die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen und die aufgeschlossene Atmosphäre der Sektion Hydrologie viel Freude gemacht und viel Raum zur Entfaltung eigener Ideen und Projekte gegeben.“

An der TU Braunschweig wird er weiterhin hydrologische Extreme und deren komplexe Wirkungszusammenhänge mit menschlichen Nutzungen und Aktivitäten untersuchen. Dafür sollen Methoden und Werkzeuge für das Monitoring, die Modellierung und das integrierte Management weiterentwickelt werden.

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