Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Feuriges Ende der Schwerefeldmission GOCE

Der Satellit „GOCE“ ist nach viereinhalbjährigem Aufenthalt im erdnahen Orbit am 11.11.2013 um 01.23 Uhr MEZ im Südatlantik verglüht. Südlich der Falkland-Inseln fand der Satellit sein feuriges Ende beim Eintritt in die Erdatmosphäre, wie die European Space Agency ESA mitteilte.

Der Satellit „GOCE“ ist nach viereinhalbjährigem Aufenthalt im erdnahen Orbit am 11.11.2013 um 01.23 Uhr MEZ im Südatlantik verglüht. Südlich der Falkland-Inseln fand der Satellit sein feuriges Ende beim Eintritt in die Erdatmosphäre, wie die European Space Agency ESA mitteilte. Er war mehr als doppelt so lange unterwegs wie ursprünglich geplant. GOCE (Gravity Field and Steady-State Ocean Circulation Explorer) hat das Erdschwerefeld und die Meeresströmungen mit bis dato unerreichter Genauigkeit vermessen. Das GFZ ist Mitglied in der GOCE High Level Processing Facility der ESA, die GOCE-Daten gingen in die neueste „Potsdamer Schwerekartoffel“ des GFZ ein. Auch nach dem Verglühen des GOCE-Satelliten geht die Auswertung und Interpretation der damit gesammelten Daten weiter.

GOCE verglüht in der Atmosphäre (externer Link)

Bilder in druckfähiger Auflösung

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