Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

„Extremereignisse im Erdsystem“ – 20. Herbstschule „System Erde“

Die 20. Herbstschule „System Erde“ von GFZ und DMG bietet Lehrkräftefortbildung zu Extremereignissen im Erdsystem: Von Vulkanismus in der Eifel über Tsunamis bis zur Umpolung des Erdmagnetfeldes.

Als Lehrkraft immer den neusten Stand der Wissenschaft adressatengerecht vermitteln? Das ist eine große Herausforderung. Das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ bietet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG) alljährlich die sogenannte Herbstschule „System Erde“ für Lehrkräfte an, um genau bei diesem Punkt zu unterstützen. Organisiert wird die Fortbildungsveranstaltung vom Schülerlabor des GFZ.

Die mittlerweile 20. Veranstaltung dieser Art findet am 14.11. und 15.11. auf dem Telegrafenberg statt. Wissenschaftler:innen verschiedener externer und auf dem Telegrafenberg ansässiger Forschungseinrichtungen geben im Rahmen dieser eineinhalbtägigen Lehrkräftefortbildung einen Einblick in ihre Forschung rund um das Thema „Extremereignisse im Erdsystem“. Vom Vulkanismus in der Eifel über Starkregen, Donnerwetter und Tsunamis bis hin zur Umpolung des Erdmagnetfelds – hier ist für verschiedenste Fachbereiche etwas dabei. Neben Referierenden des GFZ und Alfred-Wegener-Instituts ermöglichen auch Forschende des Deutschen Wetterdienstes, des Karlsruher Instituts für Technologie und der Freien Universität Berlin Einblicke in ihre Arbeit.

Die zweite wichtige Komponente der Herbstschule „System Erde“ sind die ergänzenden Workshops, welche den circa 100 Teilnehmenden leicht in den Unterricht zu integrierende Experimente und praktische Übungen näherbringen sollen. Sie werden von GFZ, DMG und Partnerorganisationen in Potsdam angeboten. Das Themenspektrum reicht von „Klimagefühle – Hinderlich oder Hilfreich“ über „Experimente zu Windenergie und Klimakrise in der Schule“ bis zu einem Klima-Escape-Room für den Klassenraum.

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