Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Erstmals alle GNSS-Satelliten gleichzeitig operationell ausgewertet

08.06.2015: Ab sofort werden durch das GFZ-Analysezentrum in der GFZ Sektion 1.1, innerhalb des International GNSS Service (IGS), alle GNSS-(Global Navigation Satellite System)Navigationssatelliten routinemäßig ausgewertet. Zusätzlich zu den 31 GPS-Satelliten sind dies die Satellitennavigationssysteme GLONASS, GALILEO, QZSS und BeiDou. Insgesamt werden damit nun rund 76 Satelliten in die Auswertung integriert, alle für die globale Navigation bestimmten Satellitenbahn- und uhrparameter werden so erstmalig der öffentlichen Nutzergemeinschfat zur Verfügung gestellt.

 

08.06.2015: Ab sofort werden durch das GFZ-Analysezentrum in der GFZ Sektion 1.1, innerhalb des International GNSS Service (IGS), alle GNSS-(Global Navigation Satellite System)Navigationssatelliten routinemäßig ausgewertet. Zusätzlich zu den 31 GPS-Satelliten sind dies die Satellitennavigationssysteme GLONASS, GALILEO, QZSS und BeiDou. Insgesamt werden damit nun rund 76 Satelliten in die Auswertung integriert, alle für die globale Navigation bestimmten Satellitenbahn- und uhrparameter werden so erstmalig der öffentlichen Nutzergemeinschfat zur Verfügung gestellt.

Verglichen mit den jeweiligen Einzelsystemen, werden durch die Verbindung aller Systeme die Genauigkeit und die Datenverfügbarkeit  erhöht. In schwierigen Messumgebungen wie engen Stadtschluchten wird häufig das Signal der Satelliten gestört. Durch die Verwendung mehrerer Satellitensysteme erhöht sich die Zahl der zur Verfügung stehenden Signale und der Nutzer kann sich das beste Signal aussuchen. Darüber hinaus steigert  die Verbindung der verschiedenen Systeme die Zeiträume und die Gebiete, für die ausreichend Signale ohne Unterbrechung zur Navigation zur Verfügung stehen. Zugleich verbessert die erhöhte Anzahl an Signalen die räumliche Auflösung bei der Atmosphärensondierung mithilfe GNSS.

 

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