Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Zweites DESERVE Science Progress Meeting am GFZ

Vom 4. bis zum 6. Mai findet am GFZ das zweite Science Progress Meeting des Helmholtz Virtuellen Instituts „Dead Sea Research Venue – DESERVE“ statt. DESERVE befasst sich mit den drei großen Herausforderungen: Umweltrisiken, Wasserverfügbarkeit und Klimawandel. Als ‚Freiluftlabor‘ dient die Region des Toten Meeres, an der ein schneller Umweltwandel mit langfristiger Wirkung nachvollzogen werden kann.

Vom 4. bis zum 6. Mai findet am GFZ das zweite Science Progress Meeting des Helmholtz Virtuellen Instituts „Dead Sea Research Venue – DESERVE“ statt. DESERVE befasst sich mit den drei großen Herausforderungen: Umweltrisiken, Wasserverfügbarkeit und Klimawandel. Als ‚Freiluftlabor‘ dient die Region des Toten Meeres, an der ein schneller Umweltwandel mit langfristiger Wirkung nachvollzogen werden kann.

Insgesamt werden etwa 45 Workshop-TeilnehmerInnen erwartet, neben WissenschaftlerInnen von KIT, UFZ und GFZ auch solche aus den Partnerländern Israel, Palästina und Jordanien. Es soll bei diesem Workshop um den aktuellen Stand der Forschungsarbeiten und den Austausch von Wissen zwischen den einzelnen Partnern gehen.

Die Region des Toten Meeres ist besonders anfällig für Auswirkungen des Klimawandels und menschliche Einflüsse, wie beispielsweise die Übernutzung von Grund- und Oberflächenwasser für landwirtschaftliche und industrielle Zwecke. Umweltprozesse unterliegen hier Grenzbedingungen, wie es sie nirgendwo anders auf der Erde gibt (z.B. die Kombination von Prozessen in der Atmosphäre, Hydrosphäre, Pedosphäre und Geosphäre, die die Bildung von Senklöchern steuern).

Weitere Informationen zu DESERVE finden Sie hier.

Der beteiligte UFZ-Wissenschaftler Dr. Christian Siebert spricht im Interview mit der Wissensplattform Erde und Umwelt ESKP über die aktuelle Situation am Toten Meer >>

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