Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Sektion 3.5: Grenzflächen-Geochemie

24. Juli 2024

Glückwünsche sind angebracht!

Rey Mourot hat ihre Doktorarbeit „Ecology of supraglacial microbial communities“ erfolgreich verteidigt. Eine großartige Doktorandenverteidigung mit der Note „magna cum laude“. Herzlichen Glückwunsch, Dr. Mourot!


18. Juli 2024

Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, besuchte das GFZ und überreichte eine Plakette mit dem Silber-Zertifikat für nachhaltiges Bauen. Die Auszeichnung ist für das „Helmholtz-Labor für integrierte geowissenschaftlich-biologische Forschung“, kurz GeoBioLab, in dem die meisten unserer Labore und Büros untergebracht sind.


10. Juli 2024

Glückwünsche sind angebracht!

Alice Paskin hat erfolgreich ihre Promotion, "Nucleation, Growth and Transformation Phenomena of Vivianite", verteidigt. Großartige Verteidigung der Promotion mit der Note "magna cum laude". Herzlichen Glückwunsch, Dr. Paskin!


31. Mai 2024

Herzlichen Glückwunsch an Zhengzheng Chen, die ein Reisestipendium der European Mineralogical Union in Höhe von 480 € und der European Association of Geochemistry in Höhe von 1000 € erhalten hat. Mit diesen Stipendien wird ihre Teilnahme an der Europäischen Mineralogischen Konferenz in Dublin, Irland, vom 18. bis 23. August unterstützt. Sie wird dort ihre Forschungsarbeit "Geochemical and microbiological reactions controlling siderite in redox active soils" vorstellen.


30. Januar 2024

Wir gratulieren unserer Sektionsleiterin Liane G. Benning zu ihrer Berufung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als eine von acht neuen Mitgliedern in den Wissenschaftsrat! Sie ist auch als Mitglied im Fachkollegium für Mineralogie, Petrologie und Geochemie für die Amtsperiode 2024-2028 wiedergewählt worden.


18. Dezember 2023

Vera Roddatis und Robin Kreiser, Schüler der 9. Klasse des Humboldt-Gymnasiums, machten vom 20. November bis 1. Dezember ein Praktikum in unserer Sektion. Während ihres Praktikums bekamen sie einen Überblick über die Forschung, die wir in der Gruppe durchführen, durch eine Laborführung und praktische Experimente. Ihre Ergebnisse werden auf den Postern auf der linken Seite vorgestellt.


21. April 2023 

Christoph Keuschnig hat ein prestigeträchtiges Marie Skłodowska-Curie Action (MSCA)-Postdoktorandenstipendium erhalten, um die Auswirkungen von Pilz-Bakterien-Interaktionen auf die Bodenstrukturbildung zu erforschen. Das wettbewerbsintensive Förderprogramm bietet die Möglichkeit, im Ausland zu forschen und zielt zusätzlich auf den Austausch von Fachwissen zwischen der Gastorganisation und dem Stipendiaten ab.

Weitere Details finden Sie hier.


Dr. Anke Neumann ist seit kurzem als Senior-Humboldt-Forschungsstipendiatin in der Sektion 3.5 Grenzflächengeochemie tätig. Sie wird die nächsten 12 Monate am GFZ verbringen und mit Liane G. Benning und ihrem Team zusammenarbeiten, um Minerale in Nanogröße zu untersuchen, die durch die Wechselwirkung der gemeinsamen Boden- und Sedimentbestandteile Eisen und Tonminerale entstehen.

Weitere Details finden Sie hier.


Herzlichen Glückwunsch an Elisa Katharina Peter, die in diesem Semester von der European Association of Geochemistry (EAG) ein Studentenstipendium erhalten hat. Dieses Stipendium in Höhe von 500 € ermöglicht ihr die Teilnahme am "Practical Course on Metabolomics Bioinformatics for Life Scientists" der Europäischen Organisation für Molekularbiologie (EMBO) an der Universität Wageningen im Oktober. Der Kurs ist eine fantastische Gelegenheit, mit führenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet der ungezielten Metabolomik in Kontakt zu treten und von ihnen zu lernen. Während des Kurses wird Elisa auch ihre eigene Forschung im Rahmen des DEEP PURPLE-Projekts über die metabolischen Anpassungen von mikrobiellen Gletschergemeinschaften vorstellen, die das grönländische Eisschild verdunkeln und damit die Oberflächenschmelze verstärken.


Ruth Esther Delina ist eine der Empfängerinnen des PhD-Forschungsstipendiums 2022, das von Elsevier und der International Association of Geochemistry finanziert wird. Dieses Stipendium wird Ruth bei ihren Analysen unterstützen, die die Untersuchung von Chrom in Nickel-Lateriten im atomaren Maßstab beinhalten. Herzlichen Glückwunsch, Ruth!


Die neue GFZ-Direktorin, Prof. Susanne Buiter, besuchte unsere Sektion zu einer offenen Diskussion, um sich ein Bild davon zu machen, was wir tun und woran wir arbeiten.


Herzlichen Glückwunsch an Ruth Esther Delina, die als eine der zwei Promovierenden das TG-Feldstipendium im Wert von 800 CAD erhalten hat. Das Feldstipendium wird vom TravelingGeologist vergeben.


Runa Antony gehört zu den 100 Frauen in der Polarforschung und -förderung, die auf der Women in Polar Science -Website vorgestellt werden. Erfahren Sie hier mehr über Runa.


Herzlichen Glückwunsch an Rebecca Volkmann, die ein Stipendium für die Teilnahme an der Zurich School of Crystallography am Departement für Chemie der Universität Zürich (UZH) erhalten hat. Die Schule, die von Prof. Anthony Linden und Prof. Hans-Beat Bürgi organisiert wird, findet vom 19. bis 30. Juni 2022 statt. Sie wird sich auf die Röntgenstrukturbestimmung kleiner Moleküle in Einkristallen konzentrieren und ist daher für junge Forscher im Bereich der Molekular- und Festkörperwissenschaften geeignet. Rebecca promoviert derzeit über die Keimbildung, das Wachstum und die Umwandlungskinetik von Struvit.


Herzlichen Glückwunsch an Jeffrey Paulo Perez zum Erhalt des Procope-Mobilitätsstipendiums (3.800 EUR) des französischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Entwicklung. Mit dem Stipendium wird sein Forschungsaufenthalt am CNRS Géosciences Environnement Toulouse (GET) finanziert. Er wird mit Dr. Romain Guilbaud über Eisen- und Nährstoffkreisläufe in den Ozeanen der frühen Erde arbeiten.


Wie sich organische Moleküle auf dem Mars und anderen Planeten gebildet haben, wird seit langem kontrovers diskutiert. Sowohl biologische als auch abiotische Prozesse kommen in Betracht. Nun zeigen Messungen an dem vier Milliarden Jahre alten Gestein des Mars-Meteoriten Allan Hills ALH 84001, dass bereits zu dieser frühen Phase auf dem Mars die abiotische Reaktion zwischen Gestein und Wasser zur Entstehung organischer Kohlenstoff-Moleküle geführt hat. Dabei identifizierten die Forschenden zwei mögliche, gekoppelte Reaktionswege. Das lässt auch Rückschlüsse auf die Entwicklung des Lebens auf der Erde zu. Die Studie entstand unter Leitung von Andrew Steele von der Carnegie Institution for Science in Washington D.C., USA, unter Mitwirkung von Liane G. Benning vom Deutschen Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ), der Diamond Light Source in Großbritannien, sowie der NASA und anderen. Sie ist jetzt im Fachmagazin Science erscheinen.

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Herzlichen Glückwunsch an Thais Couasnon, die im Rahmen des EAG Ambassadorship-Programms eine Unterstützung als Botschafterin erhalten hat. Dieses Programm zielt darauf ab, Nachwuchswissenschaftler mit Sitz in Europa zu unterstützen, die an Konferenzen außerhalb Europas teilnehmen möchten. Thais wird ihre Forschungsarbeit "The role of changing water chemistry during goethite dissolution under hydrated conditions"(Die Rolle der sich ändernden Wasserchemie bei der Auflösung von Goethit unter hydratisierten Bedingungen) auf dem Gordon Research Seminar und der Gordon Research Conference über Flüssigphasen-Elektronenmikroskopie vorstellen. Das Botschafterschaftsprogramm ermöglicht es Thais, die Geochemie in der Gemeinschaft der Flüssigphasen-Elektronenmikroskopie zu vertreten.


Das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ hat am heutigen Montag, 21. Juni, das soeben fertiggestellte „GeoBioLab“ mit einer Feierstunde eröffnet. Das Gebäude entstand in rund zweieinhalbjähriger Bauzeit und kostete 16,1 Millionen Euro. Es bietet auf gut 1500 Quadratmetern Hauptnutzfläche Labore und Büroräume für zwei Sektionen des GFZ sowie einen Serverraum.

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Die Verschmutzung mit Quecksilber ist aufgrund seiner toxischen Wirkung ein Thema von globaler Bedeutung. Insbesondere in arktischen Organismen wurden bereits hohe Werte gemessen – mit beunruhigenden Auswirkungen auf Ökosysteme und die Nahrungskette. Bislang wurde der Grönländische Eisschild hierbei nicht berücksichtigt. Nun zeigen Forschende um Jon Hawkings vom Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam und der Florida State University, dass Schmelzwässer im Südwesten Grönlands erhebliche Mengen Quecksilber in den arktischen Ozean transportieren. Aufgrund der großen nachgewiesenen Mengen gehen die Forschenden davon aus, dass sie geologischen Ursprungs sind. Ihre Messungen stellen sie aktuell im Fachjournal Nature Geoscience vor.

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Dr. Runa Antony vom National Centre for Polar and Ocean Research in Indien ist seit kurzem als Humboldt-Forschungsstipendiatin in der Sektion 3.5 "Grenzflächen-Geochemie" tätig.

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Glückwünsche sind angebracht!

Robin Wojcik hat am 5. Februar 2021 erfolgreich seine Promotion verteidigt. Großartige Verteidigung der Promotion mit der Note "magna cum laude". Herzlichen Glückwunsch, Dr. Wojcik!

 


Forschende der University of Leeds (UK) um Jenine McCutcheon (jetzt University of Waterloo, Kanada) und Liane G. Benning, Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam GFZ, haben eine wichtige Nahrungsquelle für die Eisalgen identifiziert: Phosphor aus lokal entstandenem Mineralstaub. Diese Erkenntnis hilft, künftige Entwicklungen von Algenblüte und Eisschmelze besser vorherzusagen und Klimamodelle zu optimieren. Die Studie ist heute in Nature Communications erschienen.

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Deep Purple on Ice – Research on the Greenland Ice Sheet During the Pandemic

Einblicke in das EU-Projekt Deep Purple, Feldarbeit während der COVID-19-Pandemie und Forschung in einem Camp auf dem grönländischen Eisschild. Verfasst von den Promovierenden Rey Mourot(GFZ Potsdam), Laura Halbach (Universität Aarhus) und Eva Doting (Universität Aarhus).


Spurenelemente wie Eisen, Mangan oder Zink sind integraler Bestandteil der biogeochemischen Prozesse an der Erdoberfläche. Sie spielen als Mikronährstoffe eine essenzielle Rolle für das Gedeihen von Organismen aller Art und damit im Kohlenstoffkreislauf der Erde. Unterhalb von Eisschilden, die rund zehn Prozent der irdischen Landoberflächen bedecken, werden größere Mengen dieser Stoffe mobilisiert als bisher angenommen. Das zeigen neue Daten aus Grönland und der Antarktis, die ein internationales Forschungsteam um Jon Hawkings vom Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam GFZ und der Florida State University (USA) erhoben und analysiert hat.

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Die Brandenburgische Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat nun gemeinsam mit dem kommissarischen Wissenschaftlichen Vorstand des Deutschen GeoForschungsZentrums, Prof. Dr. Niels Hovius, den Startschuss zur Inbetriebnahme des neuen Transmissions-Elektronen-Mikroskops gegeben, welches vom Land mit 2,8 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Strukturfonds (EFRE) gefördert wurde sowie vom GFZ mit 500.000 Euro.

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Herzlichen Glückwunsch an Dr. Jeffrey Paulo H. Perez, der für seine Doktorarbeit zum Thema „Green rust formation and reactivity with arsenic species“ mit dem Friedrich-Robert-Helmert-Preis 2020 ausgezeichnet wurde.

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Glückwünsche sind angebracht! Jeffrey Paulo H. Perez hat am 17. Januar 2020 seine Promotion an der Freien Universität Berlin erfolgreich verteidigt. Großartige Verteidigung der Promotion mit der Note summa cum laude. Herzlichen Glückwunsch, Dr. Perez!


Herzlichen Glückwunsch an Matthias Winkel! Matthias hat für seinen Vortrag "Seasonal Variation in Microbial Community Compositions and Functions on Icelandic Glacier" bei der 6. APECS International Online Conference 2020 den Preis in der Kategorie "Beste Präsentation über die Arktis" gewonnen.


„Eine neue Studie unter der Leitung von James Bradley vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und der Queen Mary University of London gibt eine überraschende Antwort: Mikroben im Meeresboden überleben mit weit weniger Energie als je zuvor nachgewiesen. Das internationale Team veröffentlicht seine Ergebnisse im Fachjournal Science Advances.“

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Liane G. Benning hat den Grant mit dem Projekt „DEEP PURPLE“ eingeworben. Gemeinsam mit Kollegen erforscht sie Zusammenhang zwischen Geologie, Geochemie, Biologie und Klima anhand der zunehmenden Algenblüte auf arktischen Schnee- und Eisflächen. Auf Grönland untersuchen die Teams aus Aarhus, Bristol und Potsdam, wie die Gletscheralgen wachsen und mit ihrem eisigen Lebensraum interagieren. Die rosa- bis purpurfarbenen Mikroorganismen verdunkeln die Oberfläche der Eisschilde und beschleunigen damit das Abschmelzen der Gletscher.“

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"This is increasingly a problem in the Arctic, Alpine and Himalayan glaciers. Blooms of red snow and brown ice are turning up in Antarctica also." - Die britische Zeitung Guardian berichtet über das @GFZ-Team, darunter @LianeGBenning, in einem interessanten Artikel darüber, wie Algen die Verdunkelung und das Abschmelzen des grönländischen Eisschilds verstärken: https://theguardian.com/environment/2019/sep/18/tiny-algae-ground-zero-greenland-melting-glaciers.

PostDoctoral position in electron microscopy of mineral-microbe interfaces (f_m_x)

Für Anfragen bzgl. potentieller Fellowships kontaktieren Sie bitte  Prof. Liane G. Benning.

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