Die variationelle Assimilation wird hier eingesetzt, um das OMCT Modell mit seinen Berechnungen von Meereshöhen möglichst nah an satellitengestützte Beobachtungsdaten heranzubringen. Hierzu können entweder unzulänglich bekannte Modellparameter durch die Assimilation geändert werden, oder aber auch ganze Startfelder/Bedingungen.

Mit den verbesserten Meereshöhenauslenkungen (und daraus resultierenden Massenumverteilungen und –strömungen) wird erwartet, dass die daraus neu berechneten Rotationsparameter ebenfalls präziser werden und somit einen genaueren Beitrag zu Erdrotationsschwankungsvorhersagen liefern.