Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Zusammenarbeit mit dem Iran

Vertreter des iranischen National Cartografic Centre (NCC) besuchten am 23.9. 2015 das GFZ, um gemeinsam über Potenziale für mehr Zusammenarbeit im Bereich der Umwelt- und Klimaforschung zu diskutieren. Im Rahmen eines festlichen Empfangs in der Residenz des iranischen Botschafters, H.E. Ali Majedi, unterzeichneten Prof. Hüttl, Vorstandsvorsitzender des GFZ, und Prof. Ardalan, Direktor des NCC, ein entsprechendes Kooperationsabkommen. 

Während seines Besuchs diskutierte Prof. Alireza A. Ardalan mit Prof. Harald Schuh, dem Direktor des GFZ-Departments „Geodäsie und Fernerkundung“, sowie weiteren leitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des GFZ Perspektiven einer zukünftigen Zusammenarbeit der beiden Forschungseinrichtungen, bevor das Kooperationsabkommen am Abend unterzeichnet wurde. Das breitgefächerte Instrumentarium des GFZ zur weltraumgestützten Erdbeobachtung bildet die wissenschaftlich-technologische Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit. 

Im Rahmen der Kooperation mit dem Iran fanden bislang zwei Workshops am GFZ mit iranischen Vertretern statt. Der erste Workshop am 27. und 28. Januar 2016 befasste sich am ersten Tag mit der Exploration und dem integrierten Management tiefer Grundwasservorkommen im Iran. Am zweiten Tag wurden Kooperationsmöglichkeiten zur Geothermie und CCS mit den Vertretern des iranischen Energieministeriums diskutiert. 

Der zweite Workshop fand am 6. Juli 2016 mit Vertreten der "Forest, Range an Watershed Management (FRW)" Behörde aus dem Iran statt. Die Teilnehmer diskutierten die verschiedenen Möglichkeiten für gemeinsame Projekte vor allem in den Bereichen des Boden- und Gewässerschutzes wie auch die Beteiligung am UNESCO Zentrum für Bodenerosionsstudien im Iran. 

Vom 8. bis 12. August 2016 beteiligte sich Dr. Ludwig Stroink an einer Fact Finding Mission des BMBF zu den Möglichkeiten gemeinsamer Forschungskooperationen. 

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