Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Wir verwenden Reflexions- und Refraktionsseismik auf verschiedenen räumlichen Skalen sowie Beobachtungen von Erdbeben und Hintergrund-rauschen, um geodynamische Schlüsselprozesse an Scherzonen, aktiven und passiven Plattenrändern und an Plumes zu untersuchen. Dafür führen wir weltweit eigene Feldmessungen durch.

Scherzonen

Konvergente Plattenränder

Subduktionszonen & kontinentale Kollisionen An konvergenten Plattenrändern bewegen sich verschiedene Platten aufeinander zu. Im Falle von Subduktionszonen handelt es sich dabei um ozeanische bzw. kontinentale Platten, im Falle von zwei kontinentalen Platten um kontinentale Kollisionen, die meist mit Gebirgsbildung verbunden sind. In jedem Fall kommt es zu extremen Deformationsvorgängen, die die Erdoberfläche entscheidend verändern und auch zu schweren Erdbeben führen

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Konvergente Plattenränder: Subduktionszonen & kontinentale Kollisionen

Passive kontinentale Ränder und Plumes

Passive kontinentale Ränder und Plumes stellen den Übergang zwischen ozeanischer und kontinentaler Kruste dar, der ursprünglich nach dem Aufbrechen eines Kontinents und dem Auseinanderdriften der beiden Teil-Kontinente entstanden ist. Studien an passiven kontinentalen Rändern erlauben es, die Prozesse vom Aufbrechen von Kontinenten, dem Beginn der Entstehung von Meeresboden und den Mechanismen hinter der Plattenbewegung verstehen zu lernen.

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Scherzonen und Rifts

An kontinentalen Scherzonen kommt es zu horizontalen Relativbewegungen zwischen den Kontinentalplatten. Die damit verbundenen Erdbeben, die hier anzutreffen sind, bilden eine große Gefahr für die Bevölkerung. Seismische Methoden bieten Einblicke in die tiefere Struktur der Scherzonen und ihren internen Aufbau.

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