Der Begriff Geomorphologie ist aus den griechischen Wörtern für Erde, Form und Wissenschaft zusammengesetzt. Dem entsprechend versteht man die Geomorphologie als die Wissenschaft der Landschaften, von deren Entstehung, Entwicklung und deren Verschwinden, und von den Prozessen, die Landschaften formen. Die Erdoberfläche ist der Begegnungsort der festen Erde mit der Atmosphäre und stellt damit die Umwelt für vielgestaltiges Leben bereit. Als solches ist die Erdoberfläche die Bühne für eine Vielzahl interagierender natürlicher Prozesse, die den Raum gestalten, in dem alle sozio-ökonomische Aktivität stattfindet.
Seit der Gründung der Geomorphologie-Sektion im August 2012 suchen unsere Wissenschaftler Antworten auf eine Vielfalt von Fragen, die Raum und Zeit überspannen, vom Einschlag eines einzelnen Kiesels auf ein Flussbett bis zur Entwicklung eines ganzen Gebirgszugs. Wir folgen einer interdisziplinären Forschungsstrategie, um alten und neuen Herausforderungen in den Erdoberflächenwissenschaften zu begegnen, einschließlich:
Subduktionszonen durch Modellierung besser verstehen
In diesem Marie Skłodowska-Curie-Rahmenprogramm für Nachwuchswissenschaftler liegt der wissenschaftliche Fokus auf der Dynamik von Kontinentalrändern, an denen tektonische Platten durch Subduktion recycled werden. SUBITOP
Surface Processes, Tectonics and Georesources: The Andean Foreland Basin of Argentina
An international virtual campus devoted to source-to-sink studies in the north-western and central Argentine Andes and foreland basin, fostering an exchange and mobility program that transcends traditional disciplinary boundaries. StRATEGy
Links Between Climate, Erosion and Tectonics in the Himalaya
iTECC is a research group located throughout the EU that focuses on the interaction between climatic forces and topographic evolution in active mountain belts. It uses the Himalaya as a natural laboratory to train young scientists in understanding. iTECC