Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

ESPREssO - Stärkung von Synergieeffekten für die Katastrophenprävention in der Europäischen Union

Laufzeit

  • 01.05.2016 - 31.10.2018

Zuwendungsgeber

  • EU

Projektverantwortlicher

  • Dr. Massimiliano Pittore, GFZ Sektion 2.6, GFZ Potsdam, Deutschland

Projektmitarbeiter

  • Dr. Kevin Fleming, GFZ Sektion 2.6, GFZ Potsdam, Deutschland

Projektwebseite

Kooperationen

  • AMRA Italien (Koordinator)
  • BRGM Paris
  • DKKV Bonn
  • ETH Zürich
  • Universität Huddersfield (HUD)
  • Universität Kopenhagen (UCPH)

Das Projekt ESPREssO, koordiniert von AMRA Scarl, Neapel, Italien und unterstützt von Horizon 2020 im Rahmen des Programms "Naturgefahren: Auf dem Weg zur Wissenschaft zur Risikominderung und Innovation auf nationaler und europäischer Ebene", strebt eine neue Vision für die Minimierung der Auswirkungen von Naturrisiken und des Klimawandels an. Es zielt darauf ab, Vorschläge für einheitlichere sowohl nationale als auch europäische Ansätze zur Verringerung des Katastrophenrisikos, der Anpassung an den Klimawandel und eine verbesserte Widerstandsfähigkeit zu entwickeln. Hierzu ist es nötig, die Kluft zwischen Wissenschaft und rechtlichen / politischen Fragestellungen auf lokaler und nationaler Ebene zu überbrücken und Fragestellungen im Rahmen der Katastrophenhilfe für den Fall von transnationalen Krisen zu beantworten. Dies beinhaltet die Analyse von Datensätzen, die verschiedene rechtliche, politische und wissenschaftliche Ansätze auf EU-Ebene und in den betrachteten Länder aufgreifen sowie die Identifizierung der Bedürfnisse der verschiedenen Entscheidungsträger. Darüberhinaus sollen bestimmte Szenarien für vorherrschende Gefahren als Teil eines Risk-Management-Simulationstools für die Entscheidungsträger entwickelt werden. Das Hauptinteresse der Sektion 2.6 im Rahmen von ESPREssO liegt in der Entwicklung gefährdungsspezifischer Szenarien und der Interaktion mit den lokalen Entscheidungsträgern.

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