Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Hauptziel ist das Verständnis des Tsunamiprozesses und der Tsunamigefährdung im europäischen Mittelmeerraum, die Vulnerabilitäts- und Risikoabschätzung sowie Aufzeigen der besten Strategien zur Reduzierung des Tsunamirisikos.

Zeitabhängigkeit der seismischen Gefährdung in der Region des Toten Meeres Klassische Methoden der seismischen Gefährdungsabschätzung (PSHA) beruhen auf der Stationarität der Seismizität und berücksichtigen keine zeitlichen Variationen. Da die Seismizität der Region des Toten Meeres starke Variationen in den letzten 2000 Jahren zeigt, werden zeitabhängige PSHA entwickelt, um sie auf die speziellen Bedingungen des Untersuchungsgebietes anzuwenden.

Das wesentliche Ziel von GSHAP bestand darin, eine globale Karte der Erdbebengefährdung zu berechnen, die regional harmonisiert ist und auf modernen Methoden der probabilistischen seismischen Gefährdungseinschätzungen (probabilistic seismic hazard assessments - PSHA) beruht.

Die seismische Gefährdungsabschätzung für die D-A-CH Staaten (D - Deutschland, A - Österreich, CH - Schweiz) startete 1993 als Testgebiet für die GSHAP-Aktivitäten am GFZ Potsdam (GSHAP - Global Seismic Hazard Assessment Program).

Hier haben Sie Zugriff auf seismische Gefährdungskarten für den Köln-Aachener Raum, die im Rahmen eine DFNK-Projekts erstellt wurden.

Seismische Gefährdungseinschätzung für ÖsterreichSeismische Gefährdungseinschätzung für Österreich

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