Wissensplattform Erde und Umwelt
Auf der Wissensplattform Erde und Umwelt (Earth System Knowledge Platform, ESKP und themenspezial.eskp.de ) wurde Wissen der beteiligten Helmholtz-Zentren verständlich für verschiedene Zielgruppen (u. a. Ministerien, Behörden, Entscheidungsträger, Politik, Presse, Bevölkerung) aufbereitet.
Über 770 Beiträge sind mit Projektende (Dezember 2020) auf den Webseiten eskp.de und themenspezial.eskp.de erschienen, 161 davon in den Themenspezial-Ausgaben und über 100 Artikel, die sich mit Grundlagenwissen zum Erdsystem befassen.
Die Beiträge auf eskp.de verteilen sich auf die vier großen Rubriken „Naturgefahren“, „Klimawandel“, „Schadstoffe“ sowie „Energiewende & Umwelt“. Jede dieser Rubriken enthält zahlreiche Unterkategorien wie zum Beispiel „Biodiversität“, „Vulkanismus“, „Permafrost“ oder „Risikomanagement“.
Ein zentraler Baustein des Wissensangebots waren die Themenspezial-Ausgaben (https://themenspezial.eskp.de/). Das erste Themenspezial erschien Ende 2017 zum Thema „Plastik in Gewässern – Wie unser Handeln Meere verändert“. Es folgten Ausgaben zu den Themen „Metropolen unter Druck – So werden Städte zukunftsfähiger“ (2018), „Rohstoffe in der Tiefsee – Metalle aus dem Meer für unsere High-Tech-Gesellschaft“ (2018), „Biodiversität im Meer und an Land – Vom Wert biologischer Vielfalt“ (2019) sowie „Vulkanismus und Gesellschaft – Zwischen Risiko, Vorsorge und Faszination“ (2020).
An der Wissensplattform haben im Projektzeitraum mehr als 420 Expertinnen und Experten aktiv mitgewirkt, entweder als Autorinnen oder Autoren oder als Fachgutachterinnen und Fachgutachter im Rahmen der Qualitätssicherung. Damit waren die Beiträge fachwissenschaftlich abgesichert und haben ein zentrales Ziel von ESKP gestützt: dem Publikum Informationen und aktuelle Erkenntnisse zu präsentieren, denen sie vertrauen dürfen.
Koordination und beteiligte Partner
Die Wissensplattform ESKP war Teil der programmübergreifenden Aktivitäten der Helmholtz-Gemeinschaft.
Koordiniert wurde das Projekt durch das Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung (HZG). Die redaktionelle Arbeit lag bei der zentralen ESKP-Redaktion am GFZ in Potsdam und bei den ESKP-Koordinatorinnen und -Koordinatoren in den beteiligten Zentren.
Darüber hinaus beteiltigen sich das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Forschungszentrum Jülich (FZJ), das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) an dem Projekt.