Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Dipl.-Geol. Nicole Köllner

Doktorandin
Dipl.-Geol. Nicole Köllner
Haus A 17, Raum 01.10 (Büro)
Telegrafenberg
14473 Potsdam

Funktion und Aufgaben:

Promotionsstudentin

Leitung des Teilvorhabens "Multiskale und -temporale Erfassung von Landschaftsindikatoren zur Überwachung von Transformationsprozessen" im WIR!-LIL-Verbundvorhaben LauMon

Wissenschaftliche Interessen:

  • Lagerstättenkunde (Mineralogie und Geochemie)
  • Technologiemetalle
  • Eisenmineralogie
  • Verwitterungsprozesse
  • Bergbau (Abbau und Aufbereitung)
  • Abbildende Spektroskopie zur Charakterisierung von Gesteinen und Mineralen
  • Mineralverteilung auf Abraumhalden mittels Drohnen-/Satellitengestützter Datenaufnahmen

Karriere:

  • seit 01/2023: Leitung des Teilvorhabens "Multiskale und -temporale Erfassung von Landschaftsindikatoren zur Überwachung von Transformationsprozessen" im WIR!-LIL-Verbundvorhaben LauMon
  • 01/2021-12/2021: Leitung des Teilvorhabens "Hyperspektrale Lithiumexploration" im ERA-MIN 2-Verbundvorhaben LIGHTS
  • 08/2018-10/2022: Projektleitung ReMon
  • seit 04/2018: Doktorandin (Universität Postdam, GeoForschungsZentrum Potsdam), Thema der Doktorarbeit: Spaceborn monitoring of mining activities
  • 02/2018-05/2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin, GFZ Potsdam
  • 03/2015-01/2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Hilfskraft, Universität Potsdam, Projekt: REEMAP
  • 2016 Dipl.-Geologin, Universität Potsdam, Diplomarbeitsthema: Verwitterungsprofile des Fen-Komplexes, Südnorwegen -Das Verhalten Seltener Erden unter moderaten Verwitterungsbedingungen-

Projekte:

LauMon

In LauMon soll ein flächendeckendes, fernerkundungsbasiertes Monitoringsystem auf Ebene der Kulturlandschaft Lausitz entstehen, welches die flächenhafte Datengrundlage für die Optimierung und Verstetigung der im Land-Innovation-Lausitz-Bündnis entwickelten innovativen Technologien und Nutzungsformen bilden soll.

https://www.gfz-potsdam.de/sektion/fernerkundung-und-geoinformatik/projekte/laumon

m4mining

In m4mining sollen multiskale und -temporale Fernerkundungstechnologien und -methoden entwickelt werden, die die Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Daten aus Bergbau und Abraumhalden ermöglichen, um die Wertschöpfungskette im Bergbau zu verbessern und die Umweltauswirkungen des kommerziellen Bergbaus zu mindern.

https://www.gfz-potsdam.de/sektion/fernerkundung-und-geoinformatik/projekte/m4mining

ReMon (abgeschlossen)

Innerhalb des ReMon Projektes soll ein prototypisches Überwachungssystem für Bergbauhalden geschaffen werden, welches Soft- und Hardware kombiniert. Verschiedene Sensoren vom All bis zur Drohne sind integriert. Das Überwachungssystem ist primär für bergbauliche Einsatzzwecke gedacht.

https://www.gfz-potsdam.de/sektion/fernerkundung-und-geoinformatik/projekte/remon/

LIGHTS (abgeschlossen)

LIGHTS (Lightweight Integrated Ground and Airborne Hyperspectral Topological Solution)  soll neue Explorationswege erforschen um zielgeführte Ressourcenfindung zu betreiben. Eine einzige Geländekampagne reicht als Grundlage um luft- und bodengestützte Daten zu erheben und das Explorationstarget zu erfassen. LIGHTS kombiniert Drohnengestützte Hyperspektralaufnahmen mit innovativer Detektionssoftware.

https://www.gfz-potsdam.de/sektion/fernerkundung-und-geoinformatik/projekte/lights/

REEMAP (abgeschlossen)

Im Rahmen des REEMAP Projektes soll eine modulare Multi-Sensor-Prozesskette für moderne, abbildende Spektrometer geschaffen werden, die es ermöglicht, direkt (über Absorptionsmerkmale) oder indirekt (über Mineralvergesellschaftungen) seltene Erden auch durch technisches Personal großflächig, zeitnah und zuverlässig zu detektieren und zu semiquantifizieren, um den aktuellen Forderungen zur kostengünstigen, schnellen und verlässlichen Exploration und Potentialeinschätzung gerecht zu werden.

https://www.gfz-potsdam.de/sektion/fernerkundung-und-geoinformatik/projekte/abgeschlossene-projekte/reemap/

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