Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

IMPREX

Verbesserung der Prognosen und des Managements von hydrologischen Extremen

Ziel des EU Projektes IMPREX (IMproving PRedictions and management of hydrological EXtremes) ist es die Methoden für die Vorhersage von meteorologischen und hydrologischen Extremen und Ihren Auswirkungen deutlich zu verbessern. Dafür werden neue Modellkonfigurationen und Datenassimilationstechniken entwickelt, implementiert und anhand von vergangenen Ereignissen validiert. Es werden innovative Risikoabschätzungskonzepte, beispielsweise probabilistisches Impact Assessment, für die Entscheidungsunterstützung unter großer Unsicherheit entwickelt. Außerdem werden vielfältige Fallstudien durchgeführt, um regions- und sektorübergreifend zu testen wie robust verschiedene Risikomanagementstrategien sind.

Die GFZ-Sektion Hydrologie trägt mit der Entwicklung probabilistischer Modelle zur Abschätzung von Hochwasserschäden zum Forschungsprojekt bei, das durch das Horizon2020-Rahmenprogramm für Forschung und Entwicklung für den Zeitraum 2015 bis 2019 gefördert wird. Die Leitung des Projekts liegt beim Royal Netherlands Meteorological Institute (NL). Insgesamt sind 23 Organisationen aus 9 Europäischen Ländern am Projekt beteiligt.

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