Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Sektion 3.5: Grenzflächen-Geochemie

30. Januar 2024

Wir gratulieren unserer Sektionsleiterin Liane G. Benning zu ihrer Berufung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als eine von acht neuen Mitgliedern in den Wissenschaftsrat! Sie ist auch als Mitglied im Fachkollegium für Mineralogie, Petrologie und Geochemie für die Amtsperiode 2024-2028 wiedergewählt worden.


18. Dezember 2023

Vera Roddatis und Robin Kreiser, Schüler der 9. Klasse des Humboldt-Gymnasiums, machten vom 20. November bis 1. Dezember ein Praktikum in unserer Sektion. Während ihres Praktikums bekamen sie einen Überblick über die Forschung, die wir in der Gruppe durchführen, durch eine Laborführung und praktische Experimente. Ihre Ergebnisse werden auf den Postern auf der linken Seite vorgestellt.


21. April 2023 

Christoph Keuschnig hat ein prestigeträchtiges Marie Skłodowska-Curie Action (MSCA)-Postdoktorandenstipendium erhalten, um die Auswirkungen von Pilz-Bakterien-Interaktionen auf die Bodenstrukturbildung zu erforschen. Das wettbewerbsintensive Förderprogramm bietet die Möglichkeit, im Ausland zu forschen und zielt zusätzlich auf den Austausch von Fachwissen zwischen der Gastorganisation und dem Stipendiaten ab.

Weitere Details finden Sie hier.


Dr. Anke Neumann ist seit kurzem als Senior-Humboldt-Forschungsstipendiatin in der Sektion 3.5 Grenzflächengeochemie tätig. Sie wird die nächsten 12 Monate am GFZ verbringen und mit Liane G. Benning und ihrem Team zusammenarbeiten, um Minerale in Nanogröße zu untersuchen, die durch die Wechselwirkung der gemeinsamen Boden- und Sedimentbestandteile Eisen und Tonminerale entstehen.

Weitere Details finden Sie hier.


Congratulations to Elisa Katharina Peter who has been awarded a Student Sponsorship by the European Association of Geochemistry (EAG) this term. This sponsorship of 500 € will allow her to participate in the Practical Course on Metabolomics Bioinformatics for Life Scientists by the European Molecular Biology Organization (EMBO) at Wageningen University in October. The course is a fantastic opportunity to connect with and learn from leading scientists in the field of untargeted metabolomics. During the course, Elisa will also present her own research within the DEEP PURPLE project on the metabolic adaptations of glacier microbial communities that darken the Greenland Ice Sheet, thus intensifying surface melt.


Ruth Esther Delina is one of the recipients of the 2022 PhD Research Grant sponsored by Elsevier and the International Association of Geochemistry. This grant will support Ruth in her analyses involving atomic-scale investigation of chromium in mining-impacted nickel laterites. Congratulations, Ruth!


The new GFZ director, Prof. Susanne Buiter, visited our section for an open discussion to get an idea about what we are doing and where we are working.


Congratulations to Ruth Esther Delina for being one of the two PhD students who were awarded with the TG Field Scholarship worth 800 CAD. The inaugural field scholarship is given by the TravelingGeologist.


Runa Antony gehört zu den 100 Frauen in der Polarforschung und -förderung, die auf der Women in Polar Science -Website vorgestellt werden. Erfahren Sie hier mehr über Runa.


Congratulations to Rebecca Volkmann who has been granted with a bursary to attend the Zurich School of Crystallography at the Department of Chemistry, UZH University of Zurich. The School, organized by Prof. Anthony Linden and Prof. Hans-Beat Bürgi, will be held on the 19th - 30th June 2022. It will focus on small-molecule single-crystal X-ray structure determination, hence apt for young researchers in the field of molecular and solid state sciences. Rebecca is currently doing her PhD on the nucleation, growth and transformation kinetics of struvite.


Congratulations to Jeffrey Paulo Perez for receiving the Procope Mobility Grant (3.800 EUR) from the French Ministry for Foreign Affairs and International Development. The grant will fund his research visit to CNRS Géosciences Environnement Toulouse (GET). He will be working with Dr. Romain Guilbaud on iron and nutrient cycling in Early Earth oceans.


Wie sich organische Moleküle auf dem Mars und anderen Planeten gebildet haben, wird seit langem kontrovers diskutiert. Sowohl biologische als auch abiotische Prozesse kommen in Betracht. Nun zeigen Messungen an dem vier Milliarden Jahre alten Gestein des Mars-Meteoriten Allan Hills ALH 84001, dass bereits zu dieser frühen Phase auf dem Mars die abiotische Reaktion zwischen Gestein und Wasser zur Entstehung organischer Kohlenstoff-Moleküle geführt hat. Dabei identifizierten die Forschenden zwei mögliche, gekoppelte Reaktionswege. Das lässt auch Rückschlüsse auf die Entwicklung des Lebens auf der Erde zu. Die Studie entstand unter Leitung von Andrew Steele von der Carnegie Institution for Science in Washington D.C., USA, unter Mitwirkung von Liane G. Benning vom Deutschen Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ), der Diamond Light Source in Großbritannien, sowie der NASA und anderen. Sie ist jetzt im Fachmagazin Science erscheinen.

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Congratulations to Thais Couasnon who has been granted with an ambassadorship support through the EAG Ambassadorship Program. This program aims at helping Europe-based Early Career Scientists who wish to attend conferences outside Europe. Thais will present her research, "The role of changing water chemistry during goethite dissolution under hydrated conditions", at the Gordon Research Seminar (January 29 - 30, 2022) and the Gordon Research Conference (January 30 - February 4, 2022) on liquid phase electron microscopy. The ambassadorship program will therefore allow Thais to represent geochemistry among the liquid phase electron microscopy community.


Das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ hat am heutigen Montag, 21. Juni, das soeben fertiggestellte „GeoBioLab“ mit einer Feierstunde eröffnet. Das Gebäude entstand in rund zweieinhalbjähriger Bauzeit und kostete 16,1 Millionen Euro. Es bietet auf gut 1500 Quadratmetern Hauptnutzfläche Labore und Büroräume für zwei Sektionen des GFZ sowie einen Serverraum.

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Die Verschmutzung mit Quecksilber ist aufgrund seiner toxischen Wirkung ein Thema von globaler Bedeutung. Insbesondere in arktischen Organismen wurden bereits hohe Werte gemessen – mit beunruhigenden Auswirkungen auf Ökosysteme und die Nahrungskette. Bislang wurde der Grönländische Eisschild hierbei nicht berücksichtigt. Nun zeigen Forschende um Jon Hawkings vom Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam und der Florida State University, dass Schmelzwässer im Südwesten Grönlands erhebliche Mengen Quecksilber in den arktischen Ozean transportieren. Aufgrund der großen nachgewiesenen Mengen gehen die Forschenden davon aus, dass sie geologischen Ursprungs sind. Ihre Messungen stellen sie aktuell im Fachjournal Nature Geoscience vor.

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Dr. Runa Antony vom National Centre for Polar and Ocean Research in Indien ist seit kurzem als Humboldt-Forschungsstipendiatin in der Sektion 3.5 "Grenzflächen-Geochemie" tätig.

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Glückwünsche sind angebracht!

Robin Wojcik hat am 5. Februar 2021 erfolgreich seine Promotion verteidigt. Großartige Verteidigung der Promotion mit der Note "magna cum laude". Herzlichen Glückwunsch, Dr. Wojcik!


Forschende der University of Leeds (UK) um Jenine McCutcheon (jetzt University of Waterloo, Kanada) und Liane G. Benning, Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam GFZ, haben eine wichtige Nahrungsquelle für die Eisalgen identifiziert: Phosphor aus lokal entstandenem Mineralstaub. Diese Erkenntnis hilft, künftige Entwicklungen von Algenblüte und Eisschmelze besser vorherzusagen und Klimamodelle zu optimieren. Die Studie ist heute in Nature Communications erschienen.

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Deep Purple on Ice – Research on the Greenland Ice Sheet During the Pandemic

Insights into the EU project Deep Purple, fieldwork during the COVID-19 pandemic and doing research in a camp on the Greenland Ice Sheet. Written by Ph.D. students Rey Mourot(GFZ Potsdam), Laura Halbach (Aarhus University) and Eva Doting (Aarhus University).


Spurenelemente wie Eisen, Mangan oder Zink sind integraler Bestandteil der biogeochemischen Prozesse an der Erdoberfläche. Sie spielen als Mikronährstoffe eine essenzielle Rolle für das Gedeihen von Organismen aller Art und damit im Kohlenstoffkreislauf der Erde. Unterhalb von Eisschilden, die rund zehn Prozent der irdischen Landoberflächen bedecken, werden größere Mengen dieser Stoffe mobilisiert als bisher angenommen. Das zeigen neue Daten aus Grönland und der Antarktis, die ein internationales Forschungsteam um Jon Hawkings vom Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam GFZ und der Florida State University (USA) erhoben und analysiert hat.

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Die Brandenburgische Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat nun gemeinsam mit dem kommissarischen Wissenschaftlichen Vorstand des Deutschen GeoForschungsZentrums, Prof. Dr. Niels Hovius, den Startschuss zur Inbetriebnahme des neuen Transmissions-Elektronen-Mikroskops gegeben, welches vom Land mit 2,8 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Strukturfonds (EFRE) gefördert wurde sowie vom GFZ mit 500.000 Euro.

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Herzlichen Glückwunsch an Dr. Jeffrey Paulo H. Perez, der für seine Doktorarbeit zum Thema „Green rust formation and reactivity with arsenic species“ mit dem Friedrich-Robert-Helmert-Preis 2020 ausgezeichnet wurde.

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Glückwünsche sind angebracht! Jeffrey Paulo H. Perez hat am 17. Januar 2020 seine Promotion an der Freien Universität Berlin erfolgreich verteidigt. Großartige Verteidigung der Promotion mit der Note summa cum laude. Herzlichen Glückwunsch, Dr. Perez!


Herzlichen Glückwunsch an Matthias Winkel! Matthias hat für seinen Vortrag "Seasonal Variation in Microbial Community Compositions and Functions on Icelandic Glacier" bei der 6. APECS International Online Conference 2020 den Preis in der Kategorie "Beste Präsentation über die Arktis" gewonnen.


„Eine neue Studie unter der Leitung von James Bradley vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und der Queen Mary University of London gibt eine überraschende Antwort: Mikroben im Meeresboden überleben mit weit weniger Energie als je zuvor nachgewiesen. Das internationale Team veröffentlicht seine Ergebnisse im Fachjournal Science Advances.“

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Liane G. Benning hat den Grant mit dem Projekt „DEEP PURPLE“ eingeworben. Gemeinsam mit Kollegen erforscht sie Zusammenhang zwischen Geologie, Geochemie, Biologie und Klima anhand der zunehmenden Algenblüte auf arktischen Schnee- und Eisflächen. Auf Grönland untersuchen die Teams aus Aarhus, Bristol und Potsdam, wie die Gletscheralgen wachsen und mit ihrem eisigen Lebensraum interagieren. Die rosa- bis purpurfarbenen Mikroorganismen verdunkeln die Oberfläche der Eisschilde und beschleunigen damit das Abschmelzen der Gletscher.“

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This is increasingly a problem in the Arctic, Alpine and Himalayan glaciers. Blooms of red snow and brown ice are turning up in Antarctica also." - The British newspaper @guardian featuring the @GFZ team including @LianeGBenning in an interesting piece on how algae increase the darkening and melting of the Greenland Ice Sheet: https://theguardian.com/environment/2019/sep/18/tiny-algae-ground-zero-greenland-melting-glaciers.

Momentan gibt es keine aktuellen Stellenausschreibungen. 

Für Anfragen bzgl. potentieller Fellowships kontaktieren Sie bitte  Prof. Liane G. Benning.

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