Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Collisional Orogeny in the Scandinavian Caledonides COSC

Das von der DFG geförderte Projekt soll die bereits bestehenden seismischen Oberflächenmessungen durch zusätzliche auf Bohrlochmessungen basierende Erkenntnisse ergänzen. Hierdurch soll eine bessere Auflösung und Definition lithologischer Grenzen sowie kleinskaliger Strukturen wie z.B. steil einfallende Störungssegmente und Kluftzonen erreicht werden. Dies wird durch eine Kombination aus seismischen Transmission- und Reflektionsmessungen erreicht, für die eine 3-Komponenten-Geophonkette im Bohrloch und dazu ergänzend 3-Komponenten-Geophone an der Erdoberfläche positioniert werden. Um das Bohrloch herum werden dabei seismische Profile mit sternförmig angeordneten Quell- und Empfängerpositionen registriert. Zur Datenauswertung werden kürzlich entwickelte moderne Abbildungstechniken verwendet, wobei das Hauptaugenmerk unter anderem auf der Analyse von Anisotropieeffekten liegt.



Projektpartner:

  • TU Bergakademie Freiberg, Institut für Geophysik und Geoinformatik
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