Helmholtz-Alberta-Initiative / Geoelektrisches Monitoring
In der Helmholtz-Alberta-Initiative (HAI) / Themenfeld 3 (Geologische CO2-Speicherung) wird an der methodischen Entwicklung von kostengünstigen Monitoring-Technologien zur qualitativen und quantitativen Überwachung der CO2-Ausbreitung im Untergrund gearbeitet. Effektive Multi-Parameter-Messkonzepte unterstützen die zuverlässige integrative Datenauswertung und –interpretation und tragen zur Sicherheit eines unterirdischen Speichers bei. Im Falle der elektrischen Widerstandstomographie erfordert dies eine optimierte und reservoirfokussierte Anordnung der einzelnen Bohrlochelektroden, die mit Hilfe konstruktiver Optimierungsalgorithmen ermittelt werden kann. Ein weiteres Ziel der untersuchten Methodik ist es auch, Empfehlungen für zukünftige Standorte und Installationen abzuleiten.
Oben : Podiumsdiskussion zu den Chancen und Herausforderungen der Energiewende auf dem 3. wissenschaftlichen Forum der Helmholtz-Alberta-Initiative in Edmonton (09/2013).
2. von oben: Sandsteinproben aus dem Ketzin-Reservoir zur petrophysikalischen Untersuchung an der University of Alberta.
Unten: Laborarbeiten während eines Forschungsaufenthalts von GFZ-Doktoranden im GeoREF Labor von Dr. Chalaturnyk an der University of Alberta.
Weitere Informationen: http://www.helmholtzalberta.ca