Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Softwareentwicklung

Ein wesentlicher Baustein der Modellierung ist die zuverlässige Integration bestehender Software in die Simulationsinfrastruktur und Entwicklung von Werkzeugen zur Verwendung beliebiger Datenformate.

Grundwasserversalzung

Durchführung von Untersuchungen der Salzwassermigration in trinkwasserrelevanten Grundwasserleitern über permeable Störungen als Folge der geologischen CO2-Speicherung.

Wirtschaftlichkeitsanalyse

Ein wichtiger Bestandteil anwendungsorientierter Forschung ist die Analyse zur Wirtschaftlichkeit von Prozessen, da Kosten einen erheblichen Einfluss auf die Realisierbarkeit einer Forschungsidee haben.

Mineralisierungsreaktionen in Reservoiren

Die derzeit registrierten Klimaänderungen sind zum großen Teil das Ergebnis der erhöhten Freisetzung von Treibhausgasen aus fossilen Brennstoffen. In nationalen und internationalen Klimaschutzprogrammen wird daher an erster Stelle die Vermeidung von Kohlendioxid propagiert. Die Rückverbringung in geologische Strukturen des Untergrundes kann hier eine mittelfristige Ergänzung darstellen. Eine Option zur dauerhaften CO2-Speicherung bietet dabei die mineralische Bindung, ein Verfahren bei dem in einer chemischen Reaktion CO2 in Carbonate umgewandelt wird. Bei der mineralischen Bindung werden natürliche Prozesse der Gesteinsverwitterung nachgeahmt.

Thermohaline Prozesse in Becken mit geologischen Störungen

Der Begriff „thermohaline Prozesse“ bezieht sich auf die zentrale Rolle von Grundwasser beim Transport von Energie (z.B. Wärme) und Masse (z.B. gelöste Bestandteile) in großen Becken (Hunderte von km) und über geologische Zeiträume (Tausende bis Millionen von Jahren). Hierfür werden numerische Modelle mit hydrochemischen Daten verknüpft, um die Mechanismen herauszuarbeiten, die Anomalien in der Umwelt in natürlichen Becken verursachen.

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