Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Hangrutschungen

Gravitative Massenbewegungen treten oft in Kombination mit anderen Naturgefahren (z. B. Erdbeben, Überflutungen) auf und führen weltweit zu zahlreichen Todesopfern und Sachschäden. Eine objektive und dynamische Gefährdungseinschätzung erfordert eine fundierte raumzeitliche Kenntnis des Auftretens von Hangrutschungen. Wir nutzen Zeitreihen von optischen Satellitendaten als Grundlage für die automatische Detektion von Massenbewegungen, die zum einen auf die Rekonstruktion bereits stattgefundener Ereignisse und zum anderen auf das Monitoring von gegenwärtig ablaufenden Prozessen ausgerichtet ist. Ausserdem werden hochauflösende Radardaten in Kombination mit optischen Daten ausgewertet, um Hangdeformationen zu detektieren, die mit der Aktivierung von Massenbewegungen in Zusammenhang stehen.

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