Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

CaTeNa - Klimatische und tektonische Naturgefahren in Zentralasien

Laufzeit

  • 01.10.2017 - 30.09.2020

Zuwendungsgeber

  •  BMBF

Projektverantwortlicher

  •  Dr. Massimiliano Pittore, GFZ Sektion 2.6, GFZ Potsdam, Deutschland

Hoch- und Zentralasien ist eine der tektonisch aktivsten Regionen der Erde und befindet sich in der Einflusssphäre zweier großer Klimasysteme, der Westwindzone und des Monsuns. Die hier auftretenden Erdbeben und Starkniederschläge und damit verbundenen katastrophalen Massenbewegungen und Überschwemmungen stellen gekoppelte Naturgefahren dar, welche die Gesellschaften dieser Region enorm herausfordern. Da Bevölkerung und Wertekonzentration wachsen und die wirtschaftlichen Verflechtungen immer komplexer werden, vergrößern sich auch die regionalen Verwundbarkeiten und Risiken sowie die globalen Auswirkungen der Naturkatastrophen. Vor diesem Hintergrund sind Multi-Risikoanalysen und Vulnerabilitätsabschätzungen eine Schlüsselaufgabe, um Staaten und Gesellschaften in Zentral- und Hochasien auf regelmäßig wiederkehrende Naturkatastrophen vorzubereiten.

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