Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

PostMinQuake - lnduced earthquake and rock mass movements in coal post mining areas mechanisms, hazard and risk assessment

Laufzeit: 01.07.2020 - 30.11.2023

Zuwendungsgeber: EU

Projektverantwortliche: Dr. Simone Cesca

ProjektmitarbeiterInnen GFZ:  Prof. Torsten Dahm, Dr. Claus Milkereit, Dr. Philippe Jousset

Partner: GIG, Central Mining Institute (Poland) - Coordinator ,  INERIS (France)Silesian University of Technology (Poland) ,  Sp61ka Restrukturyzacji Kopaln SA (Poland),  Institute of Geonics Ostrava (Czech Republic) ,  Green Gas DPB, lnc. (Czech Republic),  DIAMO, s. p. (Czech Republic), Technische Hochschule Georg AgricolaBRGM (France) 

Das Management der Bergbau-Regionen in Europa ist aus sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen Gründen ein wichtiges Thema. Das PostMineQuake-Projekt untersucht die Gefährdung von unerwarteten Bodenbewegungen. Ein solches Phänomen kann die Oberflächenstabilität sowie gefährdete Strukturen und kritische Infrastrukturen beeinträchtigen. Das Hauptziel des Projekts ist es, die Mechanismen seismischer Ereignisse nach dem Bergbau und diskontinuierlicher Verformungen besser zu verstehen, Pläne für die Langzeitüberwachung des Erdbodens nach dem Bergbau zu erstellen, sowie Karten der Starkbewegung der flüssigkeitsinduzierten Seismizität für die wichtigsten europäischen Länder mit Kohleabbau zu generieren. Dabei liegt ein Fokus auf Bergbau-Hinterlassenschaften und länderübergreifende Richtlinien zum Umgang mit und zur Reduzierung der Gefahr von seismischen Erschütterungen in Regionen nach dem Bergbau.

 

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