Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Personalia | Kyriakos Balidakis ist mit dem Friedrich-Robert-Helmert-Preis ausgezeichnet worden

Kyriakos Balidakis ist mit dem Friedrich-Robert-Helmert-Preis ausgezeichnet worden.

Kyriakos Balidakis aus der Sektion 1.1 Geodätische Weltraumverfahren, ist mit dem Fried-rich-Robert-Helmert-Preis ausgezeichnet worden. Mit der Ehrung würdigt der Verein der Freunde und Förderer des GFZ jedes Jahr die jahrgangsbeste Promotion aus dem Deutschen GeoForschungsZentrum. Balidakis erhielt den Preis für seine Arbeit „On the development and impact of the propagation delay and geophysical loading on space geodetic technique data analysis“. Betreut wurde die Dissertation von Harald Schuh, Direktor des Departments 1 „Geodäsie“ am GFZ und Leiter der Sektion 1.1. In seiner Laudatio würdigte der 2. Vorsit-zende des Vereins FFGFZ Ludwig Stroink die Leistungen des Nachwuchswissenschaftlers. Es sei ihm gelungen, die Genauigkeit verschiedener weltraumgeodätischer Techniken ent-scheidend zu verbessern. Neben der exzellenten wissenschaftlichen Qualität der Arbeit (Ge-samtprädikat „Summa Cum Laude“ mit Auszeichnung bestanden) werden die Ergebnisse einen ganz praktischen, gesellschaftlichen Nutzen haben, z.B. für eine verbesserte Wetter-vorhersage oder die Überwachung des Meeresspiegelanstiegs. Der herausragende Anwen-dungsbezug ist ein wichtiges Kriterium für die Vergabe des Friedrich-Robert-Helmert-Preises, der mit 1500 Euro dotiert ist.

Kyriakos Balidakis (28) studierte er Geodäsie und Vermessungskunde an der Universität Thessaloniki und zugleich „Flöte“ am Konservatorium in Thessaloniki. So war er auch als Flötist am National Theatre of Northern Greece in dem Musical „Die Dreigroschenoper“ en-gagiert. Im Oktober 2015 begann er sein Promotionsstudium am GFZ und der TU Berlin. In nur gut drei Jahren hat Kyriakos Baladakis nicht nur seine Promotion – als Monographie und nicht als kumulative Arbeit – abgeschlossen. Ludwig Stroink: „Umso höher ist daher auch seine enorme Publikationstätigkeit zu bewerten: 16 ISI-Publikationen (Reer Reviewed Pa-pers) sind in dieser Zeit entstanden, an denen er entweder als Erstautor oder als Co-Autor beteiligt war.

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