Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Neue Helmholtz Transfer Academy „InnoSuper“ startet

Die neue Helmholtz Academy „InnoSuper“ startet und wird unter anderem Methoden vermitteln, um den Wissens- und Technologietransfer besser in den wissenschaftlichen Arbeitsalltag zu integrieren.

Die Helmholtz Transfer Academy „InnoSuper“ ist Anfang 2023 gestartet. Der Name steht für „Innovation by Supervising“ und ist Programm: InnoSuper richtet sich an die Promotor:innen in Innovationsprozessen, am GFZ also an die Betreuenden von z.B. Nachwuchswissenschaftler:innen und Techniker:innen.

Die modular aufgebaute Academy wird Methoden vermitteln, um den Wissens- und Technologietransfer besser in den wissenschaftlichen Arbeitsalltag zu integrieren und Transferaktivitäten in Arbeitsgruppen zu identifizieren. Betreuende lernen, wie sie dabei unterstützen können, z.B. die Ergebnisse von Dissertationsprojekten nicht nur zu publizieren, sondern auch als Patent zu schützen oder ein Geschäftsmodell für Open Source Software zu entwickeln oder wissenschaftliche Politikberatung für Entscheidungsträger:innen zu initiieren.

Die Helmholtz Transfer Academy InnoSuper wird nach einer Konzeptionierungsphase, in welche auch die Zielgruppe der Supervisoren eingebunden wird, in die Pilotierung und Umsetzung gehen. Die Austausch-, Fortbildungs- und Sensibilisierungsaktivitäten werden sowohl über E-Learning-Angebote als auch in Präsenz durchgeführt werden. Zusätzlich wird es individuelle Coaching-Formate geben.

Die Helmholtz Transfer Academies sind Maßnahmen und Plattformen der Helmholtz-Gemeinschaft. Sie fördern 2023-2025 zentrenübergreifende Formate, die Forschende in der gesamten Bandbreite für Transfer aus der Forschung in Wirtschaft und Gesellschaft sensibilisieren, motivieren und unterstützen sollen. Generelles Ziel dieser Helmholtz-Initiative ist es, die Transferkultur an den Zentren zu stärken. InnoSuper wird von einem Konsortium umgesetzt, an dem neben dem GFZ das Forschungszentrum Jülich (Federführung), das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf und das Karlsruher Institut für Technologie beteiligt sind.

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