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Personalia | Michelson-Preis für Robert Emberson

Der ehemalige Doktorand der GFZ-Sektion Geomorphologie, Robert Emberson, wird heute an der Universität Potsdam in Golm mit dem Michelson-Preis für die beste mathematisch-naturwissenschaftliche Promotion des akademischen Jahres 2016/2017 ausgezeichnet. Robert Emberson schloss seine Dissertation „Chemische Verwitterung gesteuert durch Hangrutschungen“ mit summa cum laude ab.

22.06.2017: Der ehemalige Doktorand der GFZ-Sektion Geomorphologie, Robert Emberson, wird heute an der Universität Potsdam in Golm mit dem Michelson-Preis für die beste mathematisch-naturwissenschaftliche Promotion des akademischen Jahres 2016/2017 ausgezeichnet. Robert Emberson schloss seine Dissertation „Chemische Verwitterung gesteuert durch Hangrutschungen“ mit summa cum laude ab.

In seiner Arbeit ging Emberson der Frage nach, ob Hangrutschungen in Gebirgen die chemische Verwitterung und somit auch Verwitterungsprozesse beeinflussen. Durch Hangrutschungen entstehen frische, verwitterungsanfällige Oberflächen aus denen Mineralien ins Sickerwasser gelöst werden. Anhand der Ergebnisse können Aussagen zum Einfluss der Verwitterung auf den Kohlenstoffkreislauf gemacht werden.

Der Michelson-Preis wird seit 2009 von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam für die beste Promotion des akademischen Jahres verliehen. Dieses Jahr erhalten gleich zwei Doktoranden den mit 1.500 Euro dotieren Preis, der deshalb geteilt wird. Niels Hovius, Leiter der Sektion Geomorphologie und Betreuer von Robert Emberson am GFZ, nahm den Preis stellvertretend entgegen. (pe)

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