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Personalia | Friedhelm von Blanckenburg berät G7

Tokyo: Prof. Friedhelm von Blanckenburg, Leiter der GFZ-Sektion Geochemie der Erdoberfläche, ist Mitglied einer vierköpfigen Delegation der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, die an der Erstellung des Wissenschaftsstatements für den kommenden G7-Gipfel der Regierungschefs beteiligt ist.

17.02.2016|Tokyo: Prof. Friedhelm von Blanckenburg, Leiter der GFZ-Sektion Geochemie der Erdoberfläche, ist Mitglied einer vierköpfigen Delegation der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, die an der Erstellung des Wissenschaftsstatements für den kommenden G7-Gipfel der Regierungschefs beteiligt ist.

Das Statement in Form des G7 Science Papers dient als Grundlage für die Beratung der G7-Regierungschefs mit dem Ziel, dringende Fragen, die sich aus neuen Erkenntnissen der Wissenschaft ergeben, auf die politische Agenda zu setzen und Handlungen abzuleiten. Das Statement wird im Rahmen eines G-Science Meetings vom 17. bis zum 18. Februar in Tokyo, Japan, erstellt. Prof. von Blanckenburg begleitet den Präsidenten der Leopoldina, Prof. Jörg Hacker, als Experte und nimmt an den fachlichen Verhandlungen teil.

Die Delegation bereitet insgesamt drei Statements vor, zu den Themen: 1) Strengthening Disaster Resilience for Sustainable Development, 2) Understanding, Protecting and Developing Global Brain Resources, 3) Nurturing Good Scientists for the Future. Prof. von Blanckenburg vertritt dabei das Statement 1, das sich mit der Frage beschäftigt, wie Gesellschaften gegenüber natürlichen und technischen Katastrophen widerstandsfähig gemacht werden können.

Aus allen G7-Nationen werden die nationalen Akademien vertreten sein. Friedhelm von Blanckenburg ist seit 2009 Mitglied der Leopoldina und wurde in dieser Funktion in die Delegation berufen. Bereits 2012 war er Mitglied der G Science Delegation in Washington.

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