04.09.2014|Johannesburg: Michael Wiedenbeck (GFZ) hält seit Juli 2014 eine Honorar-Professur an der Universtiy of the Witwatersrand in Johannesburg, Südafrika.  Professor Wiedenbeck ist seit 1998 Leiter des Sekundärionen-Massenspektrometrielabors (SIMS) am GFZ und arbeitet seit 2010 eng mit Erdwissenschaftlern an mehreren Universitäten in Südafrika zusammen, darunter auch in Johannesburg.

Kern dieses Projekts ist der Aufbau eines neuartigen Netzwerks auf Basis des 2013 installierten SIMS-Gerät am GFZ. Wissenschaftlern in Südafrika werden, verbunden über das Internet, selbständig von Südafrika aus geochemische Messung mit dem Gerät in Potsdam durchführen.  Die Berufung von Michael Wiedenbeck dient dazu,  eine noch engere Kooperation zwischen den beiden Instituten langfristig zu sichern. Junge Wissenschaftler in Afrika erhalten so erstmals direkten Zugang zur GFZ-Mikroanalytik.

Darüber hinaus wurde Prof. Wiedenbeck im August in dss "Committee on International Participation"  der American Geophysical Union berufen.