Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Fingerabdruck im tiefen Erdinnern

24.09.2014|Bonn: Die aktuelle englischsprachige Ausgabe des Forschungsmagazins "german research" der Deutschen Forschungsgemeinschaft behandelt in einem Beitrag die Arbeit der Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe des GFZ-Wissenschaftlers Dr. Sandro Jahn.

24.09.2014|Bonn: Die aktuelle englischsprachige Ausgabe des Forschungsmagazins "german research" der Deutschen Forschungsgemeinschaft behandelt in einem Beitrag die Arbeit der Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe des GFZ-Wissenschaftlers Dr. Sandro Jahn.

Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten dieser Arbeitsgruppe ist die Untersuchung geologischer Materialien und Prozesse auf der Nanometerskala mittels quantenmechanischer Simulationen. Diese Art der Modellierung ermöglicht die Entwicklung atomarer Strukturmodelle sowie eine akkurate Beschreibung der chemischen Bindungen in Mineralen, Schmelzen und Fluiden bei Druck- und Temperaturbedingungen der Erdkruste und des Erdmantels. Auf dieser Grundlage können dann Vorhersagen zur Verteilung chemischer Elemente und deren Isotope bei Fluid-Gesteinswechselwirkungen oder zum Wärme- und Stofftransport im Inneren der Erde gemacht werden.

Mit einer Abbildung auf der Titelseite haben es die geochemischen Fingerabdrücke bis zum Aufmacher geschafft.

Weitere Meldungen

zurück nach oben zum Hauptinhalt