Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Bericht | 6. GIS Day auf dem Telegrafenberg

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Geoinformationssystemen. Sechster GIS Day auf dem Telegrafenberg.

Geoinformationssysteme ‚GIS‘, erfassen, verwalten und analysieren raumbezogene Daten. Anwendungsmöglichkeiten reichen von der Erstellung von Papierkarten im Vermessungswesen bis hin zu interaktiven Karten in 2D, 3D oder gar 4D für die Visualisierung von Geodaten wie Geländestrukturen, Höhenmodellen oder klimabezogenen Daten und deren Änderungen im Zeitverlauf. Seit 1999 finden einmal im Jahr zum GIS Day auf der ganzen Welt Veranstaltungen statt, um die Öffentlichkeit für GIS zu begeistern.

Zum sechsten Mal hat sich auch der Telegrafenberg beteiligt. GFZ, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung PIK und die ESRI Deutschland GmbH haben am vergangenen Mittwoch gemeinsam einen GIS-Tag mit Workshops, Vorträgen und Preisauszeichnung veranstaltet. Die Teilnehmenden aus Industrie, Verwaltung, Forschung und Hochschulen kamen aus ganz Deutschland. Antonia Cozacu, GFZ-eScience-Zentrum und Mitorganisatorin: „Der GIS Day war gut besucht, die Beiträge vielseitig, die Workshops wurden gelobt und am Ende gab es zufriedene Preisträger. Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag.“

Preise gab es, ausgelobt durch Abstimmung des Publikums, für die drei besten Vorträge. Der erste Preis ging an Danijel Schorlemmer aus der GFZ-Sektion Erdbebengefährdung und dynamische Risiken für seinen Vortrag mit dem Titel „Dynamisches Gefährdungspotenzial mit OpenStreetMap Daten“. (ak)

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