Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Abschlusstreffen für das Projekt SIBYL

Am 7. Dezember fand am GFZ das Abschlusstreffen für das Projekt “Seismic monitoring and vulnerability framework for civil protection” SIBYL statt, ausgerichtet durch das GFZ Zentrum für Frühwarnsysteme. SIBYL wurde zur Entwicklung eines “operational framework” für Zivilschutzbehörden initiiert, das diese dabei unterstützen soll, schnell und kosteneffektiv die seismische Gefährdung von Gebäudeinfrastrukturen zu bewerten.

19.12.2016: Am 7. Dezember fand am GFZ das Abschlusstreffen für das Projekt “Seismic monitoring and vulnerability framework for civil protection” SIBYL statt, ausgerichtet durch das GFZ Zentrum für Frühwarnsysteme. SIBYL wurde zur Entwicklung eines “operational framework” für Zivilschutzbehörden initiiert, das diese dabei unterstützen soll, schnell und kosteneffektiv die seismische Gefährdung von Gebäudeinfrastrukturen zu bewerten.

Wenn Erdbebenschwärme oder Anzeichen von Erdbeben auftreten, müssen Zivilschutzbehörden umgehend reagieren und Handlungsoptionen ermitteln. Das neue framework stellt Informationen bereit, die Entscheidungsträgerinnen und –trägern als Grundlage zur Einleitung vorbeugender Maßnahmen dienen können.

Projektbeginn des am 31. Dezember auslaufenden Projektes was im Januar 2015. Während des Abschlusstreffens diskutierten die Vertreterinnnen und Vertreter der Projektpartner zusammen mit dem Projektleiter des Programms für humanitäre Hilfe und Zivilschutz der Europäischen Kommission (EC-ECHO) und Vertreterinnen und Vertretern des Technischen Hilfswerks (THW) und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Potenziale der produzierten Instrumente und zukünftige Pläne.

Neben dem GFZ sind die Aristotle University of Thessaloniki, Greece, die Technische Universität Berlin und das Forschungszentrum AMRA (Analysis and Monitoring of environmental risks), Neapel, Italien, Partner des Projekts.

>>Projektwebseite

Weitere Meldungen

zurück nach oben zum Hauptinhalt