Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

3. Fortschrittstreffen zur GRACE-FO in Immenstaad

30.04.2014| Immenstaad: Wissenschaftler und Ingenieure aus Deutschland, USA, Russland und der Ukraine bereiten den GRACE-FO-Satellitenstart vor und trafen sich dazu vom 28. bis 30. April 2014 in Immenstaad am Bodensee. Die Satellitenspezialisten aus Deutschland, USA, Russland und der Ukraine planten in freundschaftlicher und kooperativer Atmosphäre die nächsten Schritte für die GRACE-FO-Satellitenmission.

30. 04 2014| Immenstaad: Wissenschaftler und Ingenieure aus Deutschland, USA, Russland und der Ukraine bereiten den GRACE-FO-Satellitenstart vor und trafen sich dazu vom 28. bis 30. April 2014 in Immenstaad am Bodensee. Die Satellitenspezialisten aus Deutschland, USA, Russland und der Ukraine planten in freundschaftlicher und kooperativer Atmosphäre die nächsten Schritte für die GRACE-FO-Satellitenmission.

Die Zwillingssatelliten der GRACE (Gravity Recovery and Climate Experiment) Nachfolgemission (FO = Follow-on) sollen dabei mit der DNEPR, einer umgebauten russischen Interkontinentalrakete vom Typ SS18, im August 2017 vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan in den Orbit gebracht werden. Ein entsprechender Vertrag wurde zwischen dem Vorstand des GFZ und der russischen International Space Company Kosmotras (ISCK) im Dezember vergangenen Jahres unterzeichnet. Das ukrainische Yuzhnoye State Design Office (YSDO) hat dabei von ISCK den Unterauftrag zum Bau des Multi Satellite Dispensers (MSD), der die beiden Satelliten in der 3. Stufe trägt und im finalen Orbit aussetzt, erhalten.

Die Durchführung der Arbeiten werden vom GFZ-Unterauftragnehmer SpaceTech GmbH (STI) in sehr enger Kooperation mit dem GFZ-Partner NASA und dem Satellitenbauer Airbus geplant und koordiniert. Der technische Fortschritt der Arbeiten wurde von allen Seiten bei Abschluss des Treffens als sehr erfolgreich bewertet. Alle Projektpartner bekräftigten zudem ihren Wunsch nach einer raschen und friedlichen Lösung der politischen Situation im Sinne der Menschen in der Ukraine.

Weitere Hintergründe zur GRACE Mission finden sich unter hier.

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