GFZ German research centre for geo sciences

PROGRESS A2

Untertitel A2: Gephysikalische Monitoring-Technologien

Projektdauer: 2010-2014
PI: Dr. Thomas R. Walter, Dr. Frank Krüger (UP)
Projektmitarbeiter: Dr. Henriette Sudhaus (post doc), Hannes Bathke (phd student)


Voraussetzung eines korrekten Bewertens und Verstehens von Naturgefahren ist die Identifikation und Charakterisierung von Regionen mit krustaler Deformation und Bruchprozessen. Hebungen, Absenkungen, Verschiebungen und Erdbeben erlauben einerseits langzeitige geologische Prozesse, als auch destruktive Wellenausbreitungen zu beschreiben und zu begreifen. In Themenbereich A2 – Geophysikalische Monitoringtechnologien sollen Erdbeben, sowie damit einhergehende und gekoppelte Naturkatastrophen, über eine kombinierte lang- und kurzzeitige Verformungsanalyse untersucht werden, mit dem Ziel, hierüber eine methodisch innovative Grundlage zur Gefährdungs- und Risikoreduktion zu erarbeiten. Geophysikalische Methoden der Vermessung und Überwachung (engl. monitoring) erlauben Desaster nach mehreren tausend Jahren, sowie historische und rezente Ereignisse zu untersuchen. Dabei sollen modernste Technologien der Paläoseismologie, numerischen Modellierung, Geo- Informations-Systeme, Satellitendaten und die Interferenz von Radarwellen zum Einsatz kommen und kombiniert werden. Die Arbeitsgebiete fokussieren auf seismisch gefährdete Regionen in Zentralasien, werden aber zum besseren Prozessverständnis und aufgrund der exzellenten Datengrundlage vergleichend ausgeweitet auf Vorderasien.
Mehr Details finden Sie unter
http://www.geo.uni-potsdam.de/progress/

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