Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Geodynamik und Seismologie

Die Erde lebt, die Erde bebt (11. - 13. Klasse)

Während dieses Labortags werden zunächst die globalen Zusammenhänge dargestellt, warum es überhaupt Erdbeben gibt und was hierfür die treibenden Kräfte sind. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Zusammenhänge kennen, die einerseits große Katastrophen bewirken, andererseits werden sie aber auch verstehen, wie man sich die gleichen Eigenschaften der Erde zu Nutze machen kann, um das tiefe Erdinnere zu erforschen.

Der Motor für die gewaltigen Veränderungen, denen die Erdoberfläche im Laufe ihrer Geschichte ausgesetzt war und ist, sind die sogenannten Konvektionsströme im Erdmantel. Sie treibt die durchschnittlich 40 km mächtigen tektonischen Platten an, die entweder kollidieren, aneinander vorbei schrammen oder auseinander driften. In jedem Fall werden dadurch Erdbeben ausgelöst. Die freigesetzte Energie ist bei Starkbeben über große Entfernungen spürbar. Sie breitet sich durch Wellen aus. Auf diese Ausbreitungsvorgänge wird näher eingegangen und es wird gezeigt, wie man aus aufgezeichneten seismischen Wellen den Entstehungsort der Erdbeben sowie die freigesetzte Energie bestimmen kann.

Neben einem Vortrag zu den theoretischen Grundlagen gibt es praktische Anteile mit Experimenten und Übungsaufgaben für die Schülerinnen und Schüler zum Thema Geodynamik und Seismologie.

Fachlicher Schwerpunkt: Geographie und Physik
Zielgruppe:
Schülerinnen und Schüler der SEK II

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