GFZ German research centre for geo sciences

Forschung als Motor für die Energiewende (only available in German)

Forschung als Motor für die Energiewende (only available in German)
04.03.2013| Potsdam: Bundesforschungsministerin Johanna Wanka stellte am 04. März die nationale Plattform zur Energieforschung vor. Auf dem Weg zur Energiewende sollen die einzelnen Forschungsaktivitäten gebündelt werden. „Die GeoEnergie ist ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende, die GFZ-Forschung zu Energiethemen unser Beitrag dazu,“ sagte Prof. Reinhard Hüttl.

04.03.2013 | Potsdam: Bundesforschungsministerin Johanna Wanka stellte am 04. März die nationale Plattform zur Energieforschung vor. Auf dem Weg zur Energiewende sollen die einzelnen Forschungsaktivitäten gebündelt werden. „Die GeoEnergie ist ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende, die GFZ-Forschung zu Energiethemen unser Beitrag dazu,“ sagte Prof. Reinhard Hüttl.

In seiner Eigenschaft als Präsident von acatech, der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften, nahm Prof. Hüttl an der Pressekonferenz in Berlin teil und äußerte sich zu der geplanten engen Zusammenarbeit der Forschungseinrichtungen: „Diese enge Form der Kooperation ist bisher einzigartig. Es war eine Empfehlung der Ethikkommission, die Energiewende als Gemeinschaftswerk zu begreifen.“

Die Nationale Forschungsplattform besteht aus drei Teilen: Die erste Initiative kommt aus der Wissenschaft selbst mit dem Projekt "Energiesysteme der Zukunft". Hier wird das Wissen zu Energiethemen aufbereitet, Energieszenarien ausgearbeitet und neue Forschungsthemen identifiziert. Das Projekt wird getragen von den deutschen Wissenschaftsakademien, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech), der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Die zweite Ebene der Plattform bildet das "Forschungsforum Energiewende". In diesem Forum kommen unter Moderation und Koordination des BMBF gemeinsam mit dem Wirtschafts- und Umweltministerium alle Beteiligten der Energiewende mit der Forschung zusammen - also hochrangige Partner aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Als dritte Säule entsteht ein Koordinierungskreis der großen Forschungseinrichtungen sowie der Vertreter der Hochschulen (Hochschulrektorenkonferenz, Deutsche Forschungsgemeinschaft). Ziel ist es, dass die Wissenschaft aus dem, was in den anderen Projekten erarbeitet wird, in eigener Verantwortung Schlüsse für ihre Schwerpunkte in der Energieforschung zieht.

Die breit gefächerte Energieforschung am GFZ lässt sich gut in diesen Rahmen einbringen. Von der Geothermie über unkonventionelle fossile Brennstoffe bis zur geologischen Speicherung von Treibhausgasen, ergänzt um Forschungsarbeiten zur Struktur von Sedimentbecken, zur tiefen Biosphäre und Klima bieten die Geowissenschaften ein großes Spektrum an Themen für die jetzt aufgestellte Nationale Forschungsplattform Energieforschung.

 

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