Dieser Frage geht am 23. Januar eine Vortragsveranstaltung der Vereinigung der Freunde und Förderer des GFZ nach. Spezialisten aus Forschungsinstitutionen, Fachämtern und der Industrie diskutieren die Entwicklung nicht nur in Deutschland, sondern werden auch das globale Geschehen einschließlich der tiefen ozeanischen Räume beleuchten.

Die wachsende Weltbevölkerung und das gleiche Recht Aller auf eine annehmbare Lebensqualität verlangen abgestimmte wissenschaftliche und wirtschaftliche Konzepte, die sowohl die ‚normalen‘ Lebensgrundlagen (Wasser, Ernährung, Energierohstoffe), als auch den technologischen Fortschritt (Bedarfssicherung an high tech-Rohstoffen) sichern. Nationale und internationale Genehmigungsverfahren müssen hiermit Schritt halten. Damit ist auch die Politik gefordert, ausgewogene Rahmenbedingungen zu schaffen, die wirtschaftliche Nutzung und technologische Entwicklung ermöglichen.

Rohstoffnutzung passiert an der Schnittstelle von Wirtschaft und Wissenschaft und ist damit ein spannendes Tätigkeitsfeld für Geowissenschaftler.