Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

EPOS-Meeting zur Vorhersage erdbebeninduzierter Bodenbewegungen

Wie lassen sich erdbebeninduzierte Bodenbewegungen in Europa vorhersagen? Mit dieser Frage beschäftigt sich EPOS, das European Plate Observing System. Eine Voraussetzung ist zuallererst, dass bereits vorhandene und zukünftig gesammelte Daten zusammengebracht und verfügbar gemacht werden. Wie das gelingen kann, erörterten in der vergangenen Woche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines EPOS-Meetings in der Wissenschaftsetage Potsdam.

08.07.2016: Wie lassen sich erdbebeninduzierte Bodenbewegungen in Europa vorhersagen? Mit dieser Frage beschäftigt sich EPOS, das European Plate Observing System. Eine Voraussetzung ist zuallererst, dass bereits vorhandene und zukünftig gesammelte Daten zusammengebracht und verfügbar gemacht werden. Wie das gelingen kann, erörterten in der vergangenen Woche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines EPOS-Meetings in der Wissenschaftsetage Potsdam.

Verschiedene geowissenschaftliche Institutionen verfügen über Daten und Datenprodukte zu erdbebeninduzierten Bodenbewegungen. Diese Institutionen und die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenzubringen, ist ein erster Schritt zur Nutzbarmachung der Daten.

Liegen die Daten vor, sollen damit Modelle definiert werden, anhand derer erdbebeninduzierte Bodenbewegungen in Zukunft vorhergesagt werden können. Bis 2018 sollen entsprechende Modelle erstellt sein. Aktuell befinden sich die TeilnehmerInnen in der Infrastrukturentwicklungsphase. Das EPOS-Treffen wurde einberufen durch Prof. Fabrice Cotton, Leiter der Sektion Erdbebengefährdung und Spannungsfeld, und Dr. Dino Bindi aus derselben Sektion. (ak)

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