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Deutsch-russische Forschungskooperationen zu nachhaltiger Entwicklung - Kick-off Meeting in Sotschi

Sotschi: Zwanzig DoktorandInnen und Studierende der Ingenieur- und Naturwissenschaften sind seit dem gestrigen Sonntag für eine Summer School mit dem Titel „Innovative Methoden der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung und ihre Anwendung“ in Sotschi, Russland. Die Summer School, gemeinsam organisiert vom Internationalen Büro des GFZ und der russischen Vernadsky-Stiftung, legt den Grundstein, für bilaterale Forschungskooperationen zwischen der Helmholtz-Gemeinschaft und der Vernadsky-Stiftung zum Thema Forschung zu nachhaltiger Entwicklung.

17.10.2016|Sotschi: Zwanzig DoktorandInnen und Studierende der Ingenieur- und Naturwissenschaften sind seit dem gestrigen Sonntag für eine Summer School mit dem Titel „Innovative Methoden der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung und ihre Anwendung“ in Sotschi, Russland. Die Summer School, gemeinsam organisiert vom Internationalen Büro des GFZ und der russischen Vernadsky-Stiftung, legt den Grundstein, für bilaterale Forschungskooperationen zwischen der Helmholtz-Gemeinschaft und der Vernadsky-Stiftung zum Thema Forschung zu nachhaltiger Entwicklung.

Jeweils zehn Studierende und Doktorandinnen und Doktoranden aus Russland und Deutschland treten noch bis zum 23. Oktober in einen interdisziplinären Dialog zu aktueller und zukünftiger Forschung zu nachhaltiger Entwicklung und globalem Wandel. Dabei sind die Fokusthemen Erde-Atmosphäre-Interaktionen, neue Methoden der Ökotoxikologie, die Rolle der atmosphärischen Variabilität innerhalb des Klimawandels und dessen Folgen für die Arktis.

Die Summer School ist die erste Aktivität zur Umsetzung eines 2015 unterzeichneten Memorandum of Understanding zwischen derVernadsky-Stiftung und der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Stiftung ist nach dem russischen Wissenschaftler Wladimir Iwanowitsch Vernadsky benannt und setzt sich die Förderung und Verbreitung des Konzepts der Nachhaltigkeit sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zum Ziel. Das GFZ, als eines der 18 Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft, ist maßgeblicher Treiber der Implementierung des Memorandum, das die Basis zukünftiger deutsch-russischer Forschungskooperationen zum Thema Forschung zu nachhaltiger Entwicklung bilden soll.

Die Summer School bietet Vorträge von ExpertInnen und Exkursionen sowie Workshops, in denen die TeilnehmerInnen Ideen für zukünftige, bilaterale Forschungsprojekte entwickeln sollen. Sie lernen außerdem, wie internationale Kooperationen gestaltet und erfolgreiche Forschungsanträge geschrieben werden. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung stellen sie ihre selbst entwickelten Forschungsideen VertreterInnen aus Ministerien, Wissenschaft und Politik vor. (ak)

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