Helmholtz-Zentrum Deutsches Geoforschungszentrum

Antworten auf Klimafolgen – Internationale Nachwuchstalente starten in die Potsdamer Sommerschule

Vom Meeresspiegelanstieg bis hin zu Extremereignissen, Überflutungen oder Dürren  – auch mit ambitioniertem Klimaschutz werden noch innerhalb dieses Jahrhunderts  Auswirkungen der globalen Erwärmung spürbar. Wie sich unbeherrschbare Klimafolgen vermeiden und unvermeidbare Folgen bewältigen lassen, darüber diskutieren vom 5. bis 14.September mehr als 40 internationale Nachwuchstalente aus 30 Ländern in der Potsdam Summer School.

29.08.2016|Potsdam: Vom Meeresspiegelanstieg bis hin zu Extremereignissen, Überflutungen oder Dürren  – auch mit ambitioniertem Klimaschutz werden noch innerhalb dieses Jahrhunderts  Auswirkungen der globalen Erwärmung spürbar. Wie sich unbeherrschbare Klimafolgen vermeiden und unvermeidbare Folgen bewältigen lassen, darüber diskutieren vom 5. bis 14.September mehr als 40 internationale Nachwuchstalente aus 30 Ländern in der Potsdam Summer School.

Unter dem Titel „Dealing with Climate Change Impacts“ arbeiten die Teilnehmer aus aller Welt zwei Wochen lang fächerübergreifend mit Klima- und Geoforschern, Ozeanografen, Sozialwissenschaftlern und weiteren Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Wie begegnen wir den langfristigen Folgen des Klimawandels? Auf dem Programm stehen Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden zum Thema Klimawandel und dessen Konsequenzen, etwa für Nahrungsmittelsicherheit oder Migration, planetare Grenzen sowie die Risiko-Abschätzungen vor dem Hintergrund notwendiger Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen.

Auch eine Einführung in verschiedene Formen des Dialogs mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und der Öffentlichkeit steht auf der Agenda der interdisziplinären Sommerschule. Erstmals kooperiert die Potsdam Summer School in diesem Jahr auch mit zwei Potsdamer Oberschulen und dem Verein proWissen Potsdam e.V.. Dabei beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums Babelsberg und der Voltaire-Gesamtschule am 7. September in einem gemeinsamen Workshop mit den internationalen Nachwuchskräften  mit der Frage, was Potsdamer Jugendliche konkret tun können, um den Folgen des Klimawandels entgegenzutreten. Die Ergebnisse werden von den Schülern als Seminararbeiten an ihren Schulen über zwei Jahre weiterentwickelt, begleitet von Potsdamer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Bereits zum dritten Mal seit 2014 bringt die Potsdam Summer School die Expertise fünf renommierter Potsdamer Forschungseinrichtungen in Kooperation mit der Landeshauptstadt Potsdam zusammen. Neben dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wird die Sommerschule getragen vom <link startseite>Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, dem Alfred-Wegener-Institut  – Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), dem Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) und dem Forschungsschwerpunkt Erde der Universität Potsdam.

Ziel der Sommerschule ist es, herausragende junge Forscher und Praktiker aus Wissenschaft, Industrie und dem öffentlichen Sektor aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenzubringen, um hochaktuelle und innovative Forschungsfragen rund um nachhaltige Entwicklung zu diskutieren und den internationalen Austausch sowie neue Kooperationen zu fördern. Die Teilnehmer der Potsdam 

Summer School wurden aus mehr als 330 Bewerbungen von Nachwuchskräften aller Kontinente ausgewählt. „Potsdam präsentiert sich mit der Summer-School erneut als weltoffener Wissenschaftsstandort, der sich mit zentralen Fragen von Gegenwart und Zukunft beschäftigt“, sind sich die Veranstalter einig.


>>Weitere Informationen zu Teilnehmern und Programm der Potsdam Summer School vom 5. - 14. September 2016

Pressekontakt PIK:
Sarah Messina | +49 (0)331-288 2507 | presse@pik-potsdam.de

Pressekontakt GFZ:
Josef Zens | +49 (0)331-288 1040 | josef.zens@gfz-potsdam.de

Pressekontakt AWI:
Sina Löschke | +49 (0)471-4831 2008 | Sina.Loeschke@awi.de

Pressekontakt IASS:
Eva Söderman | +49 (0)331-288 22340 | Eva.Soederman@iass-potsdam.de

Pressekontakt Uni Potsdam:
Silke Engel | +49 (0)331-977 1665 | presse@uni-potsdam.de

Pressekontakt Landeshauptstadt Potsdam:
Sigrid Sommer | +49 (0)331-289 1270 | marketing@rathaus.potsdam.de

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